Herr Blumenkohl gibt sich die Ehre

Operette von Jacques Offenbach

Uraufgeführt am 21. April 2016

Herr Blumenkohl plant seinen glanzvollen Aufstieg in die feine Gesellschaft mit einer Soirée. Höhepunkt soll der Auftritt dreier weltberühmter Opernsänger werden. Als die ihm kurz vor Beginn der Veranstaltung absagen, weiß seine Tochter Rat: Man wird den Gästen die angekündigten Stars selbst vorspielen, mit freundlicher Unterstützung des musikalischen jungen Nachbarn. Zwar kann Blumenkohl kein Wort Italienisch und Musik nicht ausstehen, doch die Angst vor der Blamage ist größer. Und so nimmt der Schwindel vor den geladenen Spitzen der Gesellschaft seinen Lauf. Der Inhalt der in hanebüchenem Pseudo-Italienisch improvisierten Opernszene aber ist real: Tochter und Nachbar enthüllen dem Vater ihr Liebesverhältnis und erpressen seinen Segen und dazu noch eine saftige Mitgift. Die Gäste halten das Toben, Flehen, Weinen & Vergeben für ganz große Oper und berauschen sich wie geplant an dem Kunstgenuss, dessen Ausgang glücklicher nicht sein könnte: Die wilde Schmiere wird ein privater und künstlerischer Triumph für alle Beteiligten.


Regie und Inszenierung: Dominik Wilgenbus

Mit Anne Steffens (Sopran), Torsten Frisch (Bariton), Julian Freibott (Tenor, 2016), Andreas Stauber (Tenor, 2019), Juri Kannheiser (Cello), Jakob Roters (Cello)

Musik-Arrangement: Aris Blettenberg
Regieassistenz: Franziska Reng
Kostüm: Uschi Haug


Pressestimmen:

https://www.br-klassik.de/themen/oper/operettenpreis-hofspielhaus-muenchen-april-2016-100.html

https://www.sueddeutsche.de/kultur/operette-und-alle-spielen-mit-1.2970002

https://www.abendzeitung-muenchen.de/kultur/buehne/christiane-brammer-ich-laufe-keine-kurzstrecke-art-338351