Die schönste Frau der Welt

Mit Amelie Heiler, Regie: Ercan Karacayli

Münchenpremiere am 10.02.2022;


Weiterer Termin am 11.02.2022. Siehe Spielplan

„Die Schönste Frau der Welt“ ist ein bunter Mix aus Kabarett und Theaterstück. Anhand selbst erlebter Geschichten zeigt Amelie Heiler ihren Zwiespalt zwischen MillennialDasein, aktueller Politik, Feminismus und Klimaaktivismus. Überdies ist sie auf der Suche nach der großen Liebe.
Sie spricht von Tinder, Sexualität und wie man vermeintlich die Welt retten kann.
Auf der Suche nach dem Glück, hat sie oft das Gefühl wie Don Quijote gegen Windmühlen zu kämpfen; wie Sisyphos vergeblich einen Felsblock den Berg hochzurollen
und manchmal kommt sie sich vor wie Atlas, der die Welt auf den Schultern trägt.


Amelie Heiler präsentiert ihr Debüt-Programm mit viel Charme, Witz und Melone und stellt sich allen Fragen und Widerständen mit ausreichend Humor und Siegeswillen.


Die schönste Frau der Welt – das ist das wahre Leben: hübsch zusammengepackt und unterhaltsam verschnürt in 70 unvergesslichen Minuten!
„Die Schönste Frau der Welt“ wurde durch den Regisseur Ercan Karacayli ins Leben gerufen, welcher nicht nur inszeniert, sondern auch federführend die Geschichten geformt und mitgeschrieben hat


Mit Amelie Heiler

Regie: Ercan Karacayli


Presse Echo:

„In einem rasanten 70-Minuten-Solo spielt, nein: ist Amelie Heiler die gleichermaßen

freche wie frivole Schöne, die die Zuschauer in die Welt einer Mitt-Zwanzigerin mitnimmt.

Es ist ein stark autobiographischer Text, den die Autorin und Schauspielerin aus

Ravensburg präsentiert. Freizügig gibt sie private Details aus ihrem Single-Dasein preis,

outet sich als Nutzerin der Dating-Plattform Tinder, erzählt von ihren enttäuschenden

Männer-Geschichten und der anhaltend erfolglosen Suche nach der großen Liebe.

Co-Autor und Regisseur Ercan Karacayli hat die Uraufführung inszeniert und versucht,

dem vor allem in der ersten Hälfte allzu intimen Text eine Form von Allgemeingültigkeit zu

entlocken. Seine behutsame Regie lässt Lebenswirklichkeit und Bühnenfigur zu einer

Einheit verschmelzen, verkörpert von einer großartigen Schauspielerin Amelie Heiler.

Fränkische Nachrichten vom 16.07.2020

„„Ironie und satirische Überhöhung sind also schon einmal vorhanden, genau wie das

Wichtigste über die einnehmende Erscheinung im eleganten Hosenkleid hinaus:

Bühnenpräsenz. Als ausgebildete Schauspielerin und Model weiß sie, wie man sich

bewegen muss, wie man betont, in Rollen schlüpft, Dialekte wie das Schwäbische oder

ein überbetontes Amerikanisch einsetzt.

Sie nimmt dabei kein Blatt vor den Mund, benennt die Sachen im Kontrast zu ihrem

Anzug geradezu derb, provoziert, lässt etwa mit den Händen um den Kopf ihre Vagina

sprechen und macht mit dem Publikum auch mal ein „Genitalienverstümmelungs-Quiz“.“

Süddeutsche Zeitung vom 13.08.2020

„Zweifellos: Gute Unterhaltung für den Moment, Situationskomik eingeschlossen.“

Main Echo vom 15.07.2020