NOVECENTO – DIE LEGENDE VOM OZEANPIANISTEN

der Welterfolg von Alessandro Baricco mit Musik von Ennio Morricone

Premiere am 21.11.2023!

„Er machte eine Art Musik, die es gar nicht gab. Wie die sich anhören könnte,
demonstriert Arnold, wenn er zwischendurch immer wieder Platz am Flügel nimmt und das Publikum mit seinem emotionsgeladenen Klavierspiel begeistert – und die poetische Seereise zum Klingen bringt.“

SZ

Die dem Stück innewohnende Poesie lässt er nie außer Acht, bringt sie zum Klingen. Ach ja, Klavier spielen kann der Mann auch! Tosender Applaus.“
TZ

One-Man-Show mit einem attraktiven, äußerst wandlungsfähigen Charming Boy, der sich in 135 Minuten in alle Herzen und auf der Klaviatur der Emotionen spielt: Henry Arnold.“
Donaukurier

Du bist nicht wirklich aufgeschmissen, solange du noch eine gute Geschichte hast und jemanden, dem du sie erzählen kannst.“ Der Trompeter Tim hat eine verdammt gute Geschichte, eine richtige Legende:

Sechs Jahre lang, von den wilden 1920er Jahren bis in die frühen 1930er, hat er auf dem Ozeandampfer „Virginian“ mit dem besten Pianisten aller Zeiten in der Bord-Jazzband gespielt und Unglaubliches erlebt. Tim erzählt uns von seinem Freund mit dem seltsamen Namen Danny Boodman T.D. Lemon Novecento und ihren gemeinsamen Abenteuern auf den Wogen einer stürmischen Epoche.

In komischen und tragischen Episoden begegnen uns die Mannschaft und die Passagiere, von den verwöhnten Reichen aus der Ersten Klasse bis zu den hoffnungsvollen Auswanderern auf dem Unterdeck. Und wir nähern uns dem tiefen Geheimnis des Ozeanpianisten. Denn die Legende sagt, dass Novecento als Waisenkind auf dem Schiff gefunden wurde und sein ganzes Leben lang nicht von Bord ging, um aus den Schicksalen der Menschen, die ihn auf See berührten, seine einmaligen Klänge zu schaffen.

Alessandro Bariccos 1994 erschienener Monolog wurde als Theaterstück und Buch zum Welterfolg und 1998 von Giuseppe Tornatore mit Musik von Ennio Morricone verfilmt.

Nun kommt der Ozeanpianist in einer Neuinszenierung mit dem Schauspieler und Musiker Henry Arnold ins Hofspielhaus.

Eine Liebeserklärung an das Meer und die Musik!

Eine poetische Seereise mit einer unvergesslichen Geschichte!


Mit Henry Arnold
Regie: Georg Büttel

Regieassistenz: Clara Habiger
Musikeinspielungen: Stephan Reiser
Bühne: Thomas Bruner
Kostüme: Nele Bergmann

Technik: Clara Habiger

Fotos: Tobias Melle



Hier geht’s zu Novecento in der TZ

Hier geht’s zu Novecento im Münchner Feuilleton

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Henry Arnold wurde in Hamburg geboren und wuchs in München auf. Er studierte Schauspiel und Germanistik in München und ‚Dirigieren‘ an der HdK Berlin, sowie Volkswirtschaftslehre an der HU Berlin.

Er begann seine Laufbahn zunächst auf der Bühne (u. a. Schillertheater Berlin, Schauspielhaus Zürich) und vor der Kamera – hier fand er als Darsteller des Musikstudenten und späteren Dirigenten und Komponisten Hermann Simon in den Filmen Die zweite Heimat – Chronik einer Jugend (1992) und Heimat 3 – Chronik einer Zeitenwende (2004) von Regisseur Edgar Reitz auch international Anerkennung.

Er hat in zahlreichen Film- und Fernsehproduktionen mitgewirkt, in Deutschland sowie in Italien und Japan. In diesem Jahr drehte es bisher für den Spielfilm Im Rosengarten und den TV-Mehrteiler Informant.

1995 wurde er für seine darstellerische Leistung in dem Fernsehspiel Ausgerechnet Zoé mit dem Adolf-Grimme-Preis ausgezeichnet.

Daneben steht er weiterhin regelmäßig auf der Bühne, zuletzt u. a. in Hamburg am Ernst-Deutsch-Theater, (Arthur Miller, Scherben und Ibsen, Nora) und in Wien und Berlin in den Produktionen von Paulus Manker Alma von Joshua Sobol (2019) und Die letzten Tage der Menschheit von Karl Kraus (2019 – 2021). 2021 spielte er, wiederum in Hamburg, die titelgebende Figur in der Uraufführung Der fröhliche Fischer von Stella Roberts. 2023 ist er in der Neuproduktion Maria Stuart und in der Rolle des Graf de Guiche in Cyrano de Bergerac bei den Festspielen in Schwäbisch-Hall zu sehen.

Seit dem Jahr 2000 hat er zudem zahlreiche Inszenierungen realisiert, im Schauspiel wie auch im Musiktheater, zuletzt in Bregenz Beethoven, Fidelio (2019) und Mozart, La Clemenza di Tito (2020) und in Zwickau 2022 das Broadway-Musical I do! I do! (Schmidt / Jones).

Weitere Informationen: www.henryarnold.de


Aufführungsrechte: Jussenhoven & Fischer GmbH & Co. KG, Köln

Übersetzung: Karin Krieger