Jazz im Hofspielhaus

(fast) jeden dritten Mittwoch im Monat, siehe Spielplan


Am Mittwoch 19. November erwartet Sie: Nina Michelle Quintette

© Harald Fersch

Echoes of Legends – A Tribute to Jazz Vocal Greats

“Eine Hommage an die großen Vocal-Legenden”

„One of the most talented jazz singers“ – so beschreibt The Vancouver Courier die kanadische Jazzsängerin Nina Michelle. Mit ihrer warmen, ausdrucksstarken Stimme begeistert sie ihr Publikum mit swingendem, groovendem und klassischem Jazz.

Seit über 30 Jahren tourt Nina Michelle mit ihrem internationalen Quartett durch Europa und hat in renommierten Jazzclubs und bei Festivals in Ascona, Wien, London, Berlin, Vancouver und auf den Bahamas gespielt. Sie arbeitete mit Jazz-Ikonen wie Charly Antolini, Max Greger, Scott Hamilton und Dusko Goykovich zusammen.

Ihr aktuelles Programm „Echoes of Legends – A Tribute to Jazz Vocal Greats“ ist eine Hommage a die großen Stimmen des Jazz. Mit Hingabe und authentischem Stil interpretiert sie die Klassiker von Legenden wie Ella Fitzgerald, Sarah Vaughan und Frank Sinatra – ergänzt durch eigene Kompositionen aus ihrem Album Love Confessions.

„Ihre Stimme: Leicht belegt, wie ein sanfter Nebel, der sich über die musikalische Landschaft legt, in welcher sie sich souverän, intonations- und rhythmussicher bewegt.“ (Süddeutsche Zeitung)

Eine erstklassige Jazzdarbietung, die man nicht verpassen sollte!

Nina Michelle – Vocals
Peter Tuscher – Trompete
Jan Eschke – Klavier
Andrea Kurz – Kontrabass
Julian Fau – Schlagzeug

Am Mittwoch 17. Dezember erwartet Sie: „Joulu & Jul“ – Skandinavischer Weihnachtszauber und Tanzende Rentiere

Ein stimmungsvolles Weihnachtskonzert mit der sympathischen finnischen Sängerin und ihrer schönen Stimme Tuija Komi!

„großartige finnische Sängerin“ – Süddeutsche Zeitung

Wenn es um Skandinavien geht, denken die meisten an lange dunkle Nächte und melancholische wortkarge Bewohner… und vergessen sofort all diese Assoziationen, wenn Sie auf die Finnin Tuija Komi treffen! Denn das blonde lustig-freche Energiebündel nimmt ihr Publikum gleich mit auf eine erfrischende und  facettenreiche „Schlittenfahrt“ mit strahlenden Polarlichtern am nordischen Weihnachtshimmel, musikalischer Virtuosität und sogar schamanischer Klängen. Sie werden es hören und erleben, wenn durch Tuija’s „Joik-Gesang“ sogar die Rentiere anfangen zu tanzen!

„Wie man Leben in die Bude bringt, beweist die finnische Sängerin Tuija Komi.“ – Fürther Nachrichten

Mit viel Herz und Gefühl hat sie einige der schönsten nordischen Weihnachtssongs aus Finnland, Schweden, Dänemark und Norwegen ausgewählt. Sie wurden mit großem Gespür, Authentizität und Kreativität ohne Angst vor Genreüberschreitungen arrangiert – das Ergebnis kann sich hören lassen! Ergänzend zu den nordischen Weihnachtsliedern gibt es auch bekannte deutsche Lieder in überraschenden Arrangements, die die Gäste gemütlich wieder zurück nach Deutschland bringen. 

DieSüddeutsche Zeitung schrieb über Tuija’s Weihnachts-CD: 

„Komi’s klare, engelhaft starke Stimme, die Melancholie der Melodien und der elegante Swing verknüpfen sich zum fröhlichen Weihnachtsgruß aus dem Norden, gesungen von Herzen schön.“

Tuija Komi hat kongeniale Musiker an ihrer Seite, die sie souverän aber einfühlsam als eingespieltes Trio begleiten: Martin Kolb am Schlagzeug & Perkussion, Peter Cudek am Kontrabass und Stephan Weiser am Flügel.

– Süddeutsche Zeitung „…ein äusserst souveränes Trio an ihrer Seite…“

Nordische Musik:

„Bei „Tanssivat Porot“ kann man tatsächlich fast Rentiere tanzen hören, so fröhlich trabt der Song dahin.“

Bremer Musikjournalist:

„Für mich DIE Weihnachtsplatte („Joulu & Jul“) des Jahres!“

So winkt Ihnen hier ein nordischer fantasie- und klangvoller Abend mit heiterer Stimmung, ergänzt durch manchen „yllätys“ (finnisch für Überraschungen)!

© Klaus-Dieter Klein

Am Mittwoch 21. Januar erwartet Sie: Claus Raible Trio

© Dalibor Danilovic

Claus Raible hat ein eigenes Format wie international nur wenige, die sich in diesem Genre bewegen. Mit seiner superlativischen Technik und seiner geschmeidigen Geläufigkeit ist Raible ein furioser Stilist.”
Stefan Michalzik (Frankfurter Rundschau)

Das Trio des renommierten Klavier-Virtuosen packt einen und spricht, Logik und Leidenschaft verbindend, alle Sinne an.

Nach dem fabelhaften Erfolg der Produktioen “TRIO!” (ALR 1081), legt Claus Raible mit “FUGITIVE FIGURES” nun erstmals ein Album vor, auf dem er ausschließlich eigene Kompositionen präsentiert.

Jedes Mitglied des Trios ist Teil des kreativen, produktiven musikalischen Organismus, das
sich in Vitalität und Groove manifestiert. Die junge und dynamische Rhythmusgruppe bilden der Ausnahmebassist Milos Colovic aus Belgrad, der u.a. schon mit Dena DeRose und Howard Curtis aufgetreten ist, sowie Xaver Hellmeier am Schlagzeug, der mit seinem an Größen wie Max Roach, Kenny Clarke und Art Taylor geschulten Spiel ein kongenialer Spielgefährte für Raible geworden ist.

Im Laufe seiner professionellen Karriere hat Claus Raible unter anderem mit Größen zusammen gearbeitet wie Andy Bey, Jimmy Cobb, Jesse Davis, Jon Faddis, Art Farmer, Benny Golson, Mark Murphy, Lewis Nash, Houston Person, Ed Thigpen, u.v.a. Er trat dabei auf zahlreichen internationalen Festivals auf, darunter das Montreaux Jazz Festival, Jazz Fest Wien, Aspen Jazz (Colorado), Midem (Cannes), Trieste Loves Jazz, Denver Jazz Fest, Belgrade Jazz Festival, London Jazz Festival, Internationale Jazzwoche Burghausen, u.v.a.

Am Mittwoch 18. Februar erwartet Sie: MATTHIAS BUBLATH TRIO

Nach einem knappen Jahrzehnt als Freelancer in New York, diversen Solo- und Sideman-Projekten, einem Hammond-Trio und seiner gefeierten wie prämierten Eight Cylinder Bigband, füllt der Münchner Pianist Matthias Bublath nun die klassische Syntax eines Jazz-Piano-Trios mit vitalem Vokabular. Dabei spielt seine stilistische „éducation transatlantique“ keine unwesentliche Rolle: Von Gospel bis Latin und Funk kann Bublath diverse Jazz-Einflüsse durchbuchstabieren; doch mit dem neuen Trio betreten wir auch einen popkulturell assoziativen Hallraum.

Most Foul spielt möglicherweise auf die letzte große Dylan-Ballade „Murder Most Foul“ an, die das Kennedy-Attentat verhandelt, dafür aber zunächst ein Shakespeare-Zitat von einem dänischen Prinzen über den Atlantik transportieren lässt. Ist es ein Zufall, dass immer mal wieder die Giant Steps von Coltrane an- und durchklingen? Zapruder evoziert jenen, der das Attentat in Dallas auf Super-8 dokumentierte. Ist das die Umkehrung zu Miles Davis Filmmusik für Louis Malles „Ascenseur pour l‘échafaud“?
Sherman Bros flirtet mit dem Swing der Disney-Filmmusiken aus den späten 60ern. Science Lab öffnet mit einem Drum-Solo den Raum für eine freie Melodieerprobung. Samba Norte Sul ist, was es ist (eine Samba, für die auch ein Münchner noch als Nordlicht gilt), ebenso wie der Monk Ponk inklusive Walking Bass und Anklängen an das aufgelöste Stride-Piano und die schrägen Voicings im leicht verschleppten Timing des heiligen Thelonious. What Are You Doing For The Rest Of Your Life? – eine melancholische Trio-Ballade – stellt vermutlich die Frage aller Fragen, auf die es nur eine Antwort geben kann: genau so weitermachen.

Bublath lässt sich seinen improvisatorischen Freiraum von zwei Kollegen absichern, die stilistisch mindestens ebenso flexibel sind. Peter Cudek, der slowakische Bassist, wendig, originell und der Melodie wie auch einem dezenten Virtuosentum nicht abgeneigt. Und Christian Lettner, frisch berufener Professor für Schlagzeug in München, seit langem Mitglied in Doldinger‘s Passport und gefragter Trommler für unzählige Projekte von Jazz über klassische Perkussion bis zu Pop und R&B, der zugunsten des Organischen auch Unschärfen zulassen kann.

Orange Sea – das könnte ein Sonnenuntergang an der amerikanischen Westküste sein, aber auch der Widerschein von Napalm aus den brennenden Wäldern über den Wassern Vietnams. Vordergründig beinahe ein Choral, im Konzept aber melodiebetonter Straight- head-Jazz mit einem postmodernen Ansatz: Stilistisch steht hier jede Nummer für sich, als Album ergeben sie ein vieldeutig-offenes Gewebe.

© Daniel Gall

Am Mittwoch 18. März erwartet Sie: Kilian Kemmer Trio: „Am Ende der Nacht“

© Adrian Schätz

Das Quartett um Kilian Kemmer spielt Jazz „zum Runterkommen und Genießen, den eine zeitlose Qualität kennzeichnet“ (Jazzthing). Im Gepäck hat er sein neues Album „Am Ande der Nacht“, das er im letzten mit seine beiden Trio Partnern Thomas Stabenow und Julian Fau sowie Saxophonist und ECM Artist Matthieu Bordenave aufgenommen hat.  

Die Presse schreibt über das neue Album:
„Pianist und Komponist mit unglaublicher Zukunft … das Album ist wirklich sehr zu empfehlen“ NDR Jazztime

„Dass “Am Ende der Nacht” vielen gefällt, davon kann man ausgehen, denn einem entspannten Triojazz, bei dem das Schlagzeug leise raschelt und der Bass traumverlorene Akzente setzt, kann wohl kaum jemand widerstehen.“ … Die Musik kann man sich „nicht nur in kleinen Clubs – Kemmer denkt an Nächten, „in denen man sich von Bar zu Bar treiben“ lässt – , sondern auch auf großen Bühne vorstellen.“ Jazzthing

„Der Pianist geht schnörkellos ans Werk und erzählt bestens erkennbare Stimmungen, Geschichten und Hörfilme.“ KulturTipp

Über das Album
„Eine verrauchte Bar, regnerisches Aprilwetter oder eine Szene aus einem französischem schwarzweiß-Film – auf seinem neuen Album „Am Ende der Nacht“ erzählt das Quartett um den Pianisten Kilian Kemmer in elf musikalischen Miniaturen von Menschen, verblassten Erinnerungen und Randnotizen des Alltäglichen. Mit Thomas Stabenow am Bass, Matthieu Bordenave am Saxophon und Julian Fau an den Drums, erkundet das Quarttet die eingängigen Themen, um von dort eine Reise ins poetische Ungewisse zu machen.

Über die Musiker 
Kilian Kemmer ist Pianist und Komponist. Jazzpodium schreibt: „er führt seine Musik mal minimalistisch, mal lyrisch, dann aber auch wieder mit viel Energie, back to the roots, zum Geschichtenerzählen, zum Zeitvergessen, zum Wohlklang, zum wirklichen Leben jenseits aller Unechtzeit.“  

Matthieu Bordenave ist Saxophonist und Klarinettist. Er ist mit renommierten Musikern aufgetreten, darunter Lee Konitz, Rudi Mahall, Yaron Herman, Florian Weber, Henning Sieverts, Shinya Fukumori, Peter O’Mara, Geoff Goodman. BR Klassik beschreibt ihn als „eine der herausragenden Figuren des aktuellen europäischen Jazz. Seine Tonmalereien sind zeitlose Bilder von entrückender Schönheit und Kraft.“ 

Der Schlagzeuger Julian Fau z.B. ist dreimaliger Preisträger des „Bruno-Rother-Jazz-Wettbewerb“, war Mitglied im Bundesjazzorchesters, ist mit diesem WDR-Nachwuchs-Jazzpreis-Träger, belegte den 2. Platz beim „Neuen Deutschen Jazzpreis“ mit dem Johannes Ludwig Quartett und den 2. Platz beim „Future Sounds“ Wettberwerb des Leverkusener Jazzfestival mit Ensemble 11 … 

Der Kontrabassist Thomas Stabenow gehört zu den Größen der deutschen Jazz-Szene, er spielte u.a. mit Johnny Griffin, Lee Konitz oder Billy Cobham, nahm 3 LPs und 32 CDs auf dem eigenen Label „Bassic Sound“ auf, gab Konzerte mit Stan Getz, Eartha Kitt, Chaka Khan oder Al Jarreau, Bigband-Zusammenarbeit mit Rob McConnell, Jerry van Rooyen, Paul Kuhn, Benny Golson … 

Am Dienstag 14. April erwartet Sie: DIE ABENTEURER – Musica della Strada

Mulo Francel (Saxophone, Klarinetten)
Andreas Binder (Waldhorn)
Phillip Sterzer (Flöten)


Archaisch. Ungewöhnlich. Intensiv:
Zirkuskapelle oder neapolitanische Serenadenspieler, balkanische Hochzeits-Combo oder kammermusikalisches Holzbläser-Ensemble, apulische Strassenbanda oder klangbesessene Jazzlyriker. Irgendwo dazwischen und ein bisschen von allem ist die Musik der ABENTEURER.

Mit schlichten Melodie-Instrumenten und extravaganten Arrangements trotzen drei rhythmisch pulsierende Energiebündel den Gewalten des digitalen Zeitalters. Dabei holen sie mit halsbrecherischer Virtuosität das Letzte aus ihren Hörnern raus.
Schon immer waren sie neugierig auf die Klangmöglichkeiten ihrer unkonventionellen Instrumentierung.
Angefangen hat alles Ende der 1980er Jahre. Als ungewöhnlicher Bläsersatz einer

Schülerband. Vieles wurde seit dieser Zeit getan und erlebt: Die Bläser machten sich selbständig und zogen als Straßenmusiker über mediterrane Plätze, schlugen sich musizierend durch Berliner und Londoner Kneipen, traten in Jehudi Menuhins Stiftung Live Music Now für gesellschaftliche Randgruppen auf, spielten als Trio Blasirello für schwerkranke Kinder, waren auf internationalen Festivalbühnen zu Gast und stoben dann wieder getrieben von unbändiger Reiselust hinaus in die Welt.

Auf ihrem über die Jahre gereiften Album DIE ABENTEURER geht die gemeinsame Reise weiter. In jedem Lied kann man hier nicht nur an einer wahren akustischen, sondern auch an einer gelebten Freundschaft teilhaben:
Mulo Francel sorgt als Saxophonist von Quadro Nuevo unentwegt für Furore. Seinen inspirierenden musikalischen Esprit läßt er in dieses Trio-Projekt vollends einfließen.
Philipp Sterzer forschte als Psychiater an der Berliner Charité, frönt aber weiter seiner großen Leidenschaft, der Jazzflöte, welche der Musik des Trios eine wunderbare Leichtigkeit verleiht.
Andreas Binder am Waldhorn spielt mit dem klassischen Bläserquintett Harmonic Brass weltweit Konzerte. Sein charmant-weicher Ton klettert mühelos in alle Lagen und kündet von anderen Welten.

Gemein ist ihnen eine unbegrenzte Spielfreude, die mitten ins Herz trifft und DIE ABENTEURER zu einem berührenden Hörvergnügen macht.
Die seltenen Konzerte der ABENTEURER sind kleine Kostbarkeiten.
Ein purer Genuss für alle abenteuerlustigen Musikhörer!

© Mike Meyer

Am Mittwoch 20. Mai erwartet Sie: Meister des Jazz: „The Music of Charlie Parker, Bebop and More“

© Herbert Heim

mit Joerg Widmoser, Stephan Holstein + Rhythmsection

In der vielfältigen Welt des Jazz gibt es wenige Bands, die die Musik von Charlie Parker so
leidenschaftlich und authentisch zum Leben erwecken wie die Combo „The Music of Charlie Parker, Bebop and More“. Doch was diese Gruppe wirklich einzigartig macht, sind nicht nur der international renommierte Jazzgeiger Joerg Widmoser und der virtuose gefühlvolle Klarinettist Stephan Holstein sondern auch die beeindruckende Rhythmusgruppe.
Joerg Widmoser und Stephan Holstein sind die lebenden Beweise für die Fortsetzung von Charlie Parkers Erbe. Mit ihren Instrumenten zaubern Sie atemberaubende Melodien und virtuose Soli, die die Essenz von „Birds“ Musik einfangen und gleichzeitig ihre eigene kreative Note hinzufügen.
Die Rhythmusgruppe: Tizian Jost, Professor für Jazzpiano an der Musikhochschule München verleiht der Band mit seinen harmonischen Innovationen und seinem kreativen Spiel eine zusätzliche Tiefe. Seine meisterhafte Begleitung schafft die perfekte Basis für die Soli von Widmoser und Holstein. Thomas Stabenow, emeritierter Professor für Bass an der Uni Mannheim, bildet das solide Fundament der Band. Sein Bassspiel ist kraftvoll und präzise, und er verleiht den Stücken eine unverkennbare Groove Dimension. Zusammen mit Walter Bittner, dem Schlagzeuger der Band, der für den unwiderstehlichen Rhythmus und die dynamische Energie sorgt, bilden Sie eine eingespielte Einheit, die Parkers Musik in all ihrer Pracht erstrahlen lässt.
„The Music of Charlie Parker, Bebop and More“ präsentiert ein Repertoire, das sowohl Parkers größte Hits als auch weitere verborgene Schätze des Bebop umfasst. Bei jedem Auftritt nehmen sie das Publikum mit auf eine Reise durch die goldene Ära des Jazz, als Bebop die Regeln neu schrieb und eine neue Zeit der Improvisation einleitete.
Mit Joerg Widmoser, Stephan Holstein und dieser herausragenden Rhythmusgruppe wird die Musik von Charlie Parker nicht nur lebendig gehalten, sondern sie wird in jedem Augenblick neu erzählt, neu erfunden und neu erlebt. In einer Welt, die sich ständig verändert, bewahrt diese Band das Erbe des Jazz und verleiht ihm eine einzigartige, faszinierende Facette.


Joerg Widmoser, violin
Stephan Holstein, clarinet
Tizian Jost, piano
Thomas Stabenow, bass
Walter Bittner, drums

Am Mittwoch 17. Juni erwartet Sie: Upstroke Music Quartett

Hornung & Fischer präsentieren: Das Upstroke Music Quartett – Die Creme de la creme der deutschen Swing Manouche Szene

Wenn Julia Hornung und Daniel Fischer auf der Bühne stehen, trifft musikalisches Feingefühl auf jahrelange Szene-Erfahrung. Als treibende Kräfte hinter dem Münchner Label Upstroke Music und federführend beim Aufbau der Münchner Gypsy-Swing-Szene prägen sie seit über einem Jahrzehnt das akustische Klangbild der Stadt – stilvoll, handgemacht und voller Swing.

Mit dem Upstroke Music Quartett holen die beiden ihre Lieblingsformation auf die Bühne: ein Ensemble, das den Geist Django Reinhardts lebendig hält – und dabei nicht in Nostalgie schwelgt, sondern mit frischen Arrangements, überraschenden Wendungen und pulsierender Spielfreude überzeugt. Ihre Musik ist tanzbar und tiefgründig zugleich, handverlesen und hochenergetisch.

Ein Abend mit dem Upstroke Music Quartett ist mehr als ein Konzert – es ist ein Statement für akustischen europäischen Jazz auf höchstem Niveau. 

Besetzung:
Julia Hornung – Kontrabass; Daniel Fischer – Gitarre; Giangiacomo Rosso – Gitarre; Jurek Zimmermann – Klarinette

© Laurent Daniel


Verantwortlich für das Programm: Fritz Tiller.


Unter anderem waren zu Gast – in verschiedenen Formationen

Die Sängerinnen:

  • Jenny Evans
  • Gerti Raym
  • Jasmin Bayer
  • Tricia Leonard
  • Nina Michelle
  • Caro Roth
  • Nathalie Elwood
  • Alma Naidu
  • Tuija Komi
  • Amélie Jost
  • u.v.m.

Die Ensembles:

  • The Borperators
  • Luca Zambito Quartett
  • Ladybird
  • Veterinary Street Jazz Band
  • Honest Talk
  • Haber Jazzband
  • Band der Münchner Musikkritiker
  • Die drei Damen
  • Das Karoline Weidt Quartett
  • Adams Apple
  • The Rick Hollander Quartet featuring Brian Levy
  • u.v.m.

Die Solisten:

  • Claus Koch
  • Matthias Bublath
  • Jan Eschke
  • Matthias Gmelin
  • Julian Hesse
  • Rick Hollander
  • Harald Kuhn
  • Andreas Kurz
  • Anna Rehker
  • Stephan Reiser
  • Ernst Techel
  • Charly Thomass
  • Max Tiller
  • Peter Tuscher
  • Bernd Wörner
  • Josef Reßle
  • Andreas Unterrainer
  • Philipp Schiepek
  • Vlad Cojocaru
  • u.v.m.