Wilgenbus, Wagner, Beethoven

Dominik Wilgenbus am Klavier erfreut uns mit diesem wunderbaren Programm am 24.6.!

Überzeugend und äußerst witzig! Und mitten im Lachen findet man plötzlich einen Wesenszug Wagners, den man kaum vermutet hätte: Selbstironie!“
(Helmut Mauró, Süddeutsche Zeitung)

1841 lebt Richard Wagner 28-jährig als erfolgloser Komponist in Paris und verfasst für eine musikalische Zeitschrift die Fortsetzungs–Novelle „Eine Pilgerfahrt zu Beethoven“, in der er sich unverhohlen zum einzigen künstlerischen Erben Beethovens stilisiert: Einem fiktiven Tondichter mit unverkennbar autobiographischen Zügen lässt Wagner den „angebeteten Meister“ seine Vision vom musikalischen Drama der Zukunft enthüllen.
Umrahmt und durchsetzt wird die an Heinrich Heine und E.T.A. Hoffmann geschulte Erzählung Wagners mit seinen Klavierkompositionen. Die Irrungen und Wirrungen des literarischen Doppelgängers durchlebend, durchleidend und dabei abwechselnd oder gar gleichzeitig in die Tasten greifend, präsentiert Dominik Wilgenbus die aberwitzige Selbstdarstellung des Menschen und Künstlers Richard Wagner.