Kunst

Ein Theaterstück von Yasmina Reza

nächste Termine: 12.05. und 17.05. siehe Spielplan.

Viel Gelächter und Standing Ovations für dieses große Theater auf kleiner Bühne.
Katrin Basaran, TZ München

Die Kunst der Beziehung oder die Beziehung zur Kunst, was ist wertvoller?

Ein weißes Bild stellt die ziemlich besten Freunde Marc, Serge und Yvan vor diese Frage. Und ihre verrückte Suche nach der Antwort rast mit Höchstgeschwindigkeit auf eine Katastrophe zu…

“Lern doch endlich, die Menschen zu lieben für das, was sie sind!” – “Aber was sind sie denn außer der Hoffnung, die ich in sie setze?”

Der brüchige Boden der Bürgerlichkeit ist das große Thema von Yasmina Rezas bösen Komödien. Doch in keiner ist das Eis so dünn wie in KUNST. Den aberwitzigen Tanz darauf vollführen:



Michael A. Grimm, Leon Sandner und Markus Beisl
Regie: Dominik Wilgenbus
Bühne: Peter Engel
Kostüme: Uschi Haug
Regieassistenz: Franziska Reng

Fotos: Tobias Melle

PREMIERE am 09.05.2023


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Michael A. Grimm

Der 1970 in München geboren und aufgewachsene Schauspieler und Sprecher ist dem großen Publikum vor allem durch Fernsehserien wie den Rosenheim-Cops und Dahoam is dahoam oder Kinofilmen wie Schwere Jungs oder Mein blind Date mit dem Leben bekannt.

Neben zahlreichen anderen Film- und TV Projekten (z.B. Oktoberfest 1900, Kommissar Pascha, Das Verschwinden) war er auch regelmäßig seit über 20 Jahren auf vielen Theaterbühnen zu sehen (Residenztheater München, VB Bozen, Schauspielhaus Düsseldorf und Luisenburgfestspiele).

Den Zuhörern des BR Radio Tatorts ist er seit 2008 in der Rolle des Ferdl Raab vertraut. Daneben hält Grimm Lesungen in den verschiedensten Genres, nicht zuletzt bei den Carl-Orff-Festspielen in Andechs, arbeitet als Synchronschauspieler und spricht in zahlreichen Rundfunkprojekten.

Im HOFSPIELHAUS ist Grimm außerdem in Der Kontrabass und in Anatevka ist überall zu sehen.

Markus Beisl

Geboren 1996 im niederbayerischen Eggenfelden, machte er sich 2016 auf an der Neuen Münchner Schauspielschule seine Ausbildung zu beginnen. Im Zuge der Ausbildung stand er schon 2017 unter der Regie von Alexander Netschajew in Man hat halt so eine Sehnsucht als Schürzinger im Hofspielhaus auf der Bühne. 2018 erhielt er die Bühnenreife der paritätischen Prüfungskommision in Wien, 2019 erhielt er den Abschluss der Neuen Münchner Schauspielschule, sowie den Lore-Bronner-Preis für Darstellende Kunst des Bezirk Oberbayerns. Daraufhin folgte 2019 ein Engagement bei den Weilheimer Festspielen, wo er die Rolle des kleinen Luck in Die Feuerzangenbowle unter der Regie von Yvonne Brosch bekleidete. Zur selben Zeit, wirkte er auch im Theater Viel Lärm um Nichts in der Pasinger Fabrik als Viktor Frankenstein in Frankenstein unter der Regie von Andreas Seyferth mit. 2021 und 2022 folgte ein Engagement am Blutenburgtheater in München, in der er in der Kriminalkomödie Sherlock Holmes und der Hund von Baskerville von Frank Piotraschke, unter dessen Regie mehrere Rollen spielte. In diesem Zeitraum arbeitete er auch als Regieassistent in der Pasinger Fabrik bei Frau Luna unter der Regie von Franziska Reng, sowie bei den Bad Hersfelder Festspielen bei Volpone unter der Regie von Christine Bossert. Ende 2022 begann ein weiteres Engagement am Blutenburgtheater unter der Regie von Frank Piotraschke, bei dem Markus Beisl im indischen Tuch nach Edgar Wallace den degenerierten Adelsspross William Lebanon spielte.
Im Hofspielhaus ist er außerdem bei „Beatles On Board“ zu sehen.

Leon Sandner

Leon Sandner absolvierte von 2017 bis 2020 seine Schauspielausbildung an der Neuen Münchner Schauspielschule. Während des Studiums spielte er u.a. für die Europäische Janusz Korczak Akademie oder die französische Partnerschule in Montpellier La Companie maritime. Im Sommer ’21 war er für das Bellevue di Monaco in dem Commedia dell‘ arte Stück Zauberflöte – Commedia in Movimento aktiv. Im September 2022 führte ihn sein Weg im Rahmen des Utopia-Festivals für Frankenstein nach Straubing.
Leon Sandner ist Mitglied des Theaterkollektivs Theater im Zwielicht, mit dem er inzwischen 3 Stücke geschrieben und auf die Bühne gebracht hat, zuletzt im April 2022 Jekyll & Hyde.
Außerdem ist Leon Sandner mit eigenen Comedy-Texten auf den OpenMic-Bühnen Münchens unterwegs. 2016 gewann er den Nachwuchspreis des Kabarettkaktus. Leon Sandner ist neben Kunst noch in Shakespeares sämtliche Werke (leicht gekürzt), Loriot und Switzerland zu sehen.

Dominik Wilgenbus
Geboren 1966 in Memmingen, aufgewachsen in Borken/Westfalen, studierte Theaterregie bei Prof. August Everding und Prof. Cornel Franz in München und arbeitet seit 1991 als freischaffender Musiktheater– & Schauspielregisseur im deutschsprachigen Raum sowie als Übersetzer, Autor und Darsteller.  

Er lebt in München, wo er das Metropoltheater (1997), Münchens kleinstes Opernhaus in der Pasinger Fabrik (1999) und die Kammeroper München (2005) mitbegründet hat.  

Seine ca. 150 Inszenierungen umfassende Regietätigkeit führte ihn u.a. an die Wiener Volksoper, das Berliner Gorki–Theater, das Gärtnerplatztheater München, sowie bereits mehrfach u.a. nach Leipzig, Dortmund, Chemnitz, Gießen, Klagenfurt, Meiningen, Plauen, Regensburg und Rostock. 

Zu seinen bisher uraufgeführten Werken zählen u.a. Heidi – das Heimatmusical, das Schauspiel mit Musik Die 3 Musketiere, die Opern–Pasticcios Der Diener zweier Herren (Mozart), Kaspar Hauser – ein Traumspiel (Schubert), Das Gespenst von Canterville (Gershwin/Purcell) sowie die Musikalische Komödie Charleys Tante (Ernst Fischer). 

Von 2005 bis 2008 war er Dozent an der Musikhochschule Nürnberg–Augsburg.  

Im Rahmen des Internationalen Opernkurses der Jeunesses Musicales Deutschland auf Schloss Weikersheim inszenierte er 2007 La Cenerentola, 2013 Don Giovanni und 2015 Le nozze di Figaro, am Konservatorium von Maastricht 2016 Ravels L´enfant et les sortilèges und 2018 Offenbachs Les Brigands, an der Musikhochschule Nürnberg Detlev Glanerts Scherz, Satire, Ironie und tiefere Bedeutungals Koproduktion mit dem Theater Fürth und 2019/20 Offenbachs Die schöne Helena an der Musikhochschule Lübeck. 

Als Rezitator ist er Partner des Gitarristen Takeo Sato bei Castelnuovo–Tedescos Platero und ich sowie des Pianisten Aris Blettenberg beim Programm Geflügelte Worte mit Melodramen von Schumann, Liszt, Debussy und Poulenc.