Giesing Mountain

Ein Theaterstück mit Film von Stefan Kastner

Urauführung am 11.11.2025, weitere Termine: 14.11., 21.11., 23.11., 26.11., 30.11., 05.12. & 11.12.2025 siehe Spielplan

Das Jubiläumsstück zum 10. Geburtstag. Nach dem Eröffnungsstück Die Sphinx von Giesing im Jahr 2015 steigen wir jetzt auf neue Gipfel! 

Den ehemaligen Präsidenten des FC Giesing treibt die Befürchtung um, dass der Giesinger Berg wegen des Klimawandels demnächst in die Isar abrutschen könnte, überhaupt München in Kürze das Zeitliche segnet. Benni, ehemaliger Thomaner-Sängerknabe aus Leipzig, und Silvie, Punkerin und Tochter von Robin Page versuchen unterdessen in der Wohnung von Ella, der Nichte der Sphinx von Giesing, in der Tegernseer Landstraße, in einem Gemisch aus Melancholie und Sehnsucht ihr Leben neu zu ordnen.


Mit Isabel Kott, Julia Gröbl, Rainer Haustein, Burkhard Kosche
Im Film: Michaela May, Michael A. Grimm, Susanne Rohrer, Veronika von Quast, Inge Rassaerts, Markus Stadler, Norbert Groh, Esther Schöpf, Jamal Braun, Christiane Brammer, Veronika Eckbauer, Maria Helgath, Nicola Hermann

Regie: Stefan Kastner

Regieassistenz: Aisling Lüdeke

Vielen Dank an die Allegro Reinigung in Giesing.



Die Münchner Schauspielerin Isabel Kott wurde im November 2019 mit dem bayerischen Kunstförderpreis in Darstellender Kunst im Münchner Cuvillies Theater ausgezeichnet.


Im Hofspielhaus war sie in den Eigenproduktionen Die Sphinx von Giesing, in Die Sphinx von Giesing II und in Carmen Sedlmayr zu sehen. Außerdem stand sie mit den Monologen Fräulein Else und Bilder deiner großen Liebe auf der Hofspielhaus-Bühne.


Julia Gröbl stand schon als Kind im Staatstheater am Gärtnerplatz mit dem Kinderchor auf der Bühne. Bis 2018 spielte sie fest am Münchner Theater für Kinder ihr Debut. Fürs Fernsehen steht Julia Gröbl in Produktionen wie Lena Lorenz oder Inga Lindström vor der Kamera. In der Komödie im Bayerischen Hof stand die Schauspielerin unter anderem an der Seite von Peter Weck in Sonny Boys auf der Bühne. In Piotraschkes Neufassung der Toten Augen von London spielte und sang sich die Schauspielerin als aufmüpfige Kommissarin Diana Ward „in die Herzen des Publikums“. Als „starke Titelheldin“ (AZ München), die mit „ihrer Präsenz den Abend trägt“ (Münchner Feuilleton), war Gröbl 2024 bei den Theaterspielen Glyptothek in der Erfolgsproduktion Goethes Iphigenie zu sehen. Darauf folgten verschiedene Engagements von der ungarischen Gräfin im Orientexpress, über Helena in Ein Sommernachtstraum im Stadttheater Brandenburg bis hin zur Trollprinzessin in Peer Gynt

Im Sommer 2025 schlüpfte die Münchnerin bei der Stückentwicklung Kassandra – Ein Stück am Königsplatz in die tragische Rolle der ungesehenen Seherin.


Burkhard Kosche, Bass, absolvierte sein Gesangsstudium an der Hochschule für Musik Dresden.

Er ist im Chor der Bayerischen Staatsoper engagiert.

Im Hofspielhaus in München spielt er in den Kinderopern Der Sängerkrieg der Heidehasen und Der eingebildete Krake. Er entwarf die Stücke Advent, Advent – Sie hör’n von uns, Ei, Ei – wir hör’n von uns und The Melody Harmonists, bei denen er als Sänger und Schauspieler mitwirkt. Er ermittelte als Kommissar in Kriminaltango und radelte als Doktor Siedler Im weißen Rössl am Starnberger See durchs Haus. In der Kuh Carmen gibt er den Stier und in der lustigen Witwe den Danilo. Außerdem wirkt er in den Eigenproduktionen In 80 Tagen um die Welt, Das Zauberflötchen mit Musik von W. A. Mozart und Der Tosca-Komplex mit.


Rainer Haustein, der sich schon früh für die Schauspielerei und das Theater begeistert hat.

Einen Filmauftritt hatte er zuletzt im international ausgezeichneten Kinofilm „The Zone Of Interest“ von Jonathan Glazer, der sowohl einen Großen Preis bei den Filmfestspielen in Cannes, als auch einen Oscar für Best International Feature Film und Bestes Sound-Design gewonnen hat. Zudem spielte er in der 2. Staffel der mit dem International Emmy ausgezeichneten Netflix-Serie „The Empress“, sowie im neuen Kinofilm „Pumuckl und das große Missverständnis“ von Markus H. Rosenmüller mit. Weiterhin Mitwirkung in zahlreichen Fernsehproduktionen wie „In Aller Freundschaft“, „Der Bulle von Tölz“, „Sinan Toprak ist der Unbestechliche“ „Mit Herz und Handschellen“, „SOKO 5113“, „Die Rosenheim-Cops“, „SOKO Kitzbühel“, „München 7“, „Hubert und/ohne Staller“, „Unter Verdacht“, „Der Alte“, „5 vor 12“, „Der Kroatien-Krimi“ und der Sky-Serie „Der Pass“. Zuletzt wirkte er u.a. in der Serie „Über Land“ von Franz Xaver Bogner, sowie im Münchner Tatort „In der Familie – 2“, bei „Die Chefin“, „Watzmann ermittelt“ und der neuen ZDF-Miniserie „Der Überfall“ mit. Auch in den Kinofilmen „Der Sommer der Gaukler“ von Marcus H. Rosenmüller und in Oliver Haffners „Wackersdorf“ war er zu sehen.

Im Hofspielhaus trat er in den Eigenproduktionen Die Sphinx von Giesing 1 und 2 auf sowie in Carmen Sedlmayr. Im Sommer 2021 verkörpert er den Jedermann.


Stefan Kastner

Jahrgang 1963, studierte Gesang am Richard-Strauss-Konservatorium München und arbeitete als Opernsänger u.a. in München, Freiburg und Berlin. Für seine Theater-Projekte »Isar – Athen« (2008) und »Die Bergsteiger« (2009), das auch zu RODEO MÜNCHEN 2010 eingeladen wurde, erhielt er eine Förderung durch das Kulturreferat der Landeshauptstadt München, 2010 dann die Optionsförderung für drei Jahre. Hierfür inszenierte er seine Stücke »Heraklits letzte Tage« (März 2011), »Im Enddarm der Stadt« (Oktober 2011) und »GERMANIA 1 – Dinkelhofen« (November 2012). Außerdem führte er Regie (»Im weißen Rössl«) bei den Pöckinger Kulturtagen. Im Dezember 2012 war beim Tollwood Winterfestival die Performance »Imbiss« zu sehen, die er zusammen mit Judith Huber entwickelte. Im April 2014 setzte er seine Trilogie mit »GERMANIA 2 – Paradiso« fort, die er im März 2015 mit »GERMANIA III – Die Heimkehr« abschloss. Im Juli 2015 inszenierte er »Zwei Witwen«, eine Oper von Bedrich Smetana, auf der Opernbühne Bad Aibling. Im Februar 2016 war die gesamte »GERMANIA-Trilogie« an 6 Tagen im Schwere Reiter zu sehen! Mit »Die Sphinx von Giesing« eröffnete er das Hofspielhaus (Oktober 2015), wo 2016 auch die Fortsetzung »Die Sphinx von Giesing II« stattfand, die zu den 37. Bayerischen Theatertagen 2020 am Landestheater Schwaben in Memmingen eingeladen war. Im Dezember 2017 wurde „Die Haltestelle“, gefördert vom Kulturreferat der LH München, im Schwere Reiter uraufgeführt. In der Pasinger Fabrik inszenierte er im Juni 2019 Mozarts »Die Entführung aus dem Serail«, und im September 2020 hatte sein Stück »CARMEN Sedlmayr« im Hofspielhaus Premiere. Die Uraufführung von »Ankündigung einer Vorarlberger Theatergruppe in Zeiten der Pandemie« fand am 25. Oktober 2021 im alten schwere reiter statt. Die Inszenierung seines Stücks »Die Rückkehr der Delphine« wurde im September 2022 und im September 2023 im Silbersaal des Deutschen Theaters gezeigt. Im November 2023 war er im Paulaner Brauhaus für »Achternbusch 2023«, eine Holztischlesung verantwortlich, bei der er gemeinsam mit Inge Rassaerts und Rainer Haustein Texte von Herbert Achternbusch gelesen hat. Im Juni 2024 brachte er sein letztes Stück „Ich lege mich dem Publikum zu Füßen“ im schwere reiter zur Uraufführung, das im Juni 2025 dort wiederaufgenommen wurde.

Einen Überblick über (die meisten von) Stefan Kastners Theaterstücken bekommen Sie hier:

http://www.kathrin-schaefer.com/referenzen/


Im Hofspielhaus führte er bei den Eigenproduktionen Die Sphinx von Giesing, Die Sphinx von Giesing II und Carmen Sedlmayr Regie.