Gerd Lohmeyer

Im Hofspielhaus war er 2016 in Emotionale Katastrophen und als der Fuchs in der Eigenproduktion Der kleine Prinz zu sehen.

Gerd Lohmeyer wurde 1945 in Würzburg geboren und wuchs in Nabburg/ Oberpfalz auf. Er studierte Schauspiel an der UDK in Berlin. Seine Karriere vollzog sich zwischen Stadt- und Staatstheater- Engagements (u.a. Dortmund, Freiburg, Hannover) und freier Tätigkeit als Schauspieler und Regisseur. Seit 1986 lebt er in München und hatte Engagements an allen großen Bühnen dort (Münchner Kammerspiele, Bayer. Staatsschauspiel, Münchner Volkstheater, Staatstheater am Gärtnerplatz).


Enge Zusammenarbeit mit dem „TamS“- Theater, dem er 96 mit seiner Valentin- Inszenierung die tz- Jahres- Rose und 2000 mit seiner Inszenierung „Er als nicht er“ von Elfriede Jelinek den AZ- Jahresstern einbrachte.


Seit 2001 enge Zusammenarbeit mit dem „Metropoltheater“. Er verkörperte die Titelrolle in „Die drei Leben der Lucie Cabrol“, das dort 10 Jahre lang gespielt wurde und den Bayer. Theaterpreis erhielt, er wurde dafür mit dem Darstellerpreis des Bayer. Theatertreffens und dem „Impulse“ Preises der deutschen Akademie für darstellende Kunst ausgezeichnet.


Seit 2004 Zusammenarbeit mit den „Luisenburg“ Festspielen Wunsiedel (Titelrolle in Goldonis „Der Diene zweier Herren, Inszenierung Jörg Hube), seit 2007 Zusammenarbeit mit dem Garmischer Kultursommer („Paulimann“ in Thomas „Magdalena“). 2011 AZ- Jahresstern für seine Inszenierung „Valentin im Sturm“.


Bekannt auch durch Film und Fernsehen, „Ein Haus in der Toscana“ (ZDF), er war lange der Chef in den „Rosenheim- Cops“, in „Das große Hobeditzen, Regie Kiefersauer spielte er eine Hauptrolle neben Jörg Hube und in Bully´s bekanntem Spielfilm „Der Schuh des Manitu“ war er der Sherrif. Derzeit ist er regelmäßig Gast als Ordnungsamtsleiter „Gerstl“ in der Serie des Bayer. Rundfunks „Dahoam is dahoam“.zu sehen.


Im „Grünen Salon“ in Fellbach trat er bisher schon vier mal auf, zuletzt als „Taugenichts“ (Eichendorff)