Max Beier

Im Hofspielhaus spielte er in der Eigenproduktion Rosenkranz & Güldenstern sind tot mit und trat mit seinem Programm Beier & Hang auf.

Geboren (1993) und aufgewachsen in München.  

Der Schauspieler und Kabarettist absolvierte 2012-2015 die Neue Münchner Schauspielschule und erlangte dort die Bühnenreife. Dezember 2015 folgte das Schauspiel-Diplom an den Kammerspielen in Wien. Seit Oktober 2014 moderiert er das vom BR produzierte wöchentliche TV-„Campus Magazin“ auf ARDalpha.


Mit seinem Bühnen-Kollegen David Hang tritt er als Kabarett-Duo „Beier&Hang“ seit Herbst 2013 bundesweit auf diversen deutschen Kleinkunst- und Kabarettbühnen auf. Sie gewannen mehrere renommierte Kleinkunstpreise (u.a. Sendlinger Kulturpreis, Jugend-Kleinkunstpreis U23, COMOLY München).


Die Premiere des ersten abendfühlenden Programms „Schmutzige Wäsche“ feierten sie im Februar 2016. Auch dieses Programm wurde bereits mit mehreren Preisen ausgezeichnet.

2018 bis 2019 spielte er in der Telenovela „Sturm der Liebe“ den Tobias Saalfeld.

Markus Beisl

© Oliver Betke

Im Hofspielhaus ist er in Kunst und Beatles On Board zu sehen.

Geboren 1996 im niederbayerischen Eggenfelden, machte er sich 2016 auf an der Neuen Münchner Schauspielschule seine Ausbildung zu beginnen. Im Zuge der Ausbildung stand er schon 2017 unter der Regie von Alexander Netschajew in „Man hat halt so eine Sehnsucht“ als Schürzinger im Hofspielhaus auf der Bühne.2018 erhielt er die Bühnenreife der paritätischen Prüfungskommision in Wien, 2019 erhielt er den Abschluss der Neuen Münchner Schauspielschule, sowie den Lore-Bronner-Preis für Darstellende Kunst des Bezirk Oberbayerns. Daraufhin folgte 2019ein Engagement bei den Weilheimer Festspielen, wo er die Rolle des kleinen Luck in „Die Feuerzangenbowle“ unter der Regie von Yvonne Brosch bekleidete. Zur selben Zeit, wirkte er auch im Theater Viel Lärm um Nichts in der Pasinger Fabrik als Viktor Frankenstein in „Frankenstein“ unter der Regie von Andreas Seyferth mit.2021 und 2022 folgte ein Engagement am Blutenburgtheater in München in der er in der Kriminalkomödie „Sherlock Holmes und der Hund von Baskerville“ von Frank Piotraschke, unter dessen Regie mehrere Rollen spielte.In diesem Zeitraum arbeitete er auch als Regieassistent in der Pasinger Fabrik bei Frau Luna unter der Regie von Franziska Reng, sowie bei den Bad Hersfelder Festspielen bei Volpone unter der Regie von Christine Bossert. Ende 2022 begann ein weiteres Engagement am Blutenburgtheater unter der Regie von Frank Piotraschke, bei dem Markus Beisl im „indischen Tuch“ nach Edgar Wallace den degenerierten Adelsspross William Lebanon spielt.

Augusta Belóka

Im HOFSPIELHAUS ist sie in Fräulein Julie zu sehen.

Geboren in Athen, Studien des Designs, Literatur und Philosophie in Florenz und Paris. Juni 2021 Abschluss an der Neuen Münchner Schauspielschule. Oktober 2021 Erhalt der Bühnenreife der paritätischen Prüfungskommission in Wien. Lore-Bronner-Preisträgerin 2021 für ihre Kleist (Kunigunde) und Pirandello (Mommina) Interpretation.

Carina Bernrieder

Im Hofspielhaus ist sie in Irgendjemand wartet immer zu sehen.

Carina Bernrieder ist 2000 in München geboren. Aufgewachsen im bayrischen Oberland, entdeckte die junge Schauspielerin schon zu Schulzeiten die Bühne für sich und bewarb sie sich daraufhin mit 16 Jahren an verschiedenen Schauspielschulen. Im Oktober 2020 absolvierte sie ihre Ausbildung an der Neuen Münchner Schauspielschule. Auch während der Ausbildung war sie schon in verschiedenen Stücken zu sehen, wie bspw. 2017 in „Schöne Bescherungen“ von Alan Ayckbourn oder 2019 in „Furcht und Elend des dritten Reiches“ von Bertolt Brecht „. Nach ihrer Ausbildung ist sie nun in der freien Scene tätig und stand so 2021 für den Kurzfilm „Endzeittage“ unter der Regie von Felicitas Darschin vor der Kamera. Seit 2022 spielt sie in vielen verschiedenen Branchen ihre Talente aus. So ist sie zum Beispiel in der Netflixshow „Rebel Cheer Squad“ oder in dem Computerspiel „Todgeschwiegen“ als Sprecherin zu hören und als Schauspielerin in der freien Gruppe „Theater im Zwielicht“ tätig. In diesem Jahr übernahm sie auch ihre erste Regieassistenz in der Pasinger Fabrik für das Stück „Frau Luna“ unter der Regie von Franziska Reng und hat nun im Hofspielhaus München Fuß gefasst.

Helene Bockhorst

Im Hofspielhaus war sie unter anderem mit der Comedy Lounge.

Helene Bockhorst stellt sich die wichtigen Fragen: Welche positiven Auswirkungen hat eine schlechte Kindheit? Wie exhibitionistisch darf eine Frau sein? Was haben Sex und Kartoffelsalat gemeinsam? Und warum beteiligt sich niemand am Crowdfunding für meine Brustvergrößerung – es hätten doch am Ende alle etwas davon? Helene Bockhorst stellt sich schonungslos selbst in Frage und präsentiert Geschichten, die lustig sind – sofern man sie nicht miterleben musste. Es geht um psychische Auffälligkeiten und Schwierigkeiten in sozialen Situationen; um Onlinedating, Sex, Missgeschicke und immer wieder um die Frage: Warum passiert das ausgerechnet mir?

Markus Böker

Im Hofspielhaus war er unter anderem bei Leberkäs-Porno zu sehen und spielte den Jedermann in der gleichnamigen Eigenproduktion.

Markus Böker studierte an der Hochschule der Künste Berlin. Danach spielte er in verschiedenen Theaterproduktionen an Münchner Off-Theatern. Kurz darauf erhielt er Fernsehrollen in Serien wie Der Bulle von Tölz und Sinan Toprak ist der Unbestechliche und kleinere Auftritte in TV-Filmen. Ab 2001 war er als Kriminalkommissar Ulrich Satori einer der beiden Hauptdarsteller der ZDF-Serie Die Rosenheim-Cops. Nach 54 Folgen und 2 Spielfilmen der Serie stieg er Ende 2004 aus.
Böker war von 2009 bis 2010 in der Serie Forsthaus Falkenau in der Rolle des Max Bachhofer zu sehen.

https://markus-boeker.jimdo.com/


Christiane Brammer

Christiane Brammer

Im Hofspielhaus tritt sie nicht nur als Theaterleitung in Erscheinung, sondern immer wieder auch selbst auf der Bühne auf.

Christiane Brammer studierte Gesang in Augsburg und München. Hineingeboren in eine Schauspielerfamilie, die mit einem eigenen Ensemble um die Welt reiste, ließ sie die Idee nie los, selbst ein Theater zu gründen. Im Jahre 2015 eröffnete Christiane Brammer das Hofspielhaus. Bekannt wurde die Theaterintendantin, Regisseurin und Schauspielerin durch ihre Fernsehrollen, unter anderem im Tatort und  in der Serie Die Fallers im SWR. 

Juliane Braun

© Angelika Bardehle

Im Hofspielhaus war sie mit Suche nach dem Glück 50+ Sinn und Sinnlichkeit 50+ zu Gast.

Die Kabarettistin, Autorin und Yogalehrerin und wurde 1963 in München geboren. Nach einem Romanistikstudium war sie lange Managerin im Siemens/Osram-Konzern in der PR und Werbung, ehe sie sich mit 49 Jahren neu orientierte. Die Leidenschaft fürs Schauspiel entdeckte sie am Gymnasium in der Rolle des Sprechers in der „Antigone“ von Jean Anouilh. Während des Studiums probte sie Rollen aus Dramen von Jean Racine und Pierre Corneille und spielte in einer szenischen Aufführung der „Pensées“ von Blaise Pascal. 2008/09 spielte sie bei Theater PUR unter der Regie von Holger Ptacek die Chefgattin Beate Fütterer in „Die Kriegsberichterstatterin“ von Theresia Walser sowie eine Altenpflegerin in „Altes Eisen“ von Holger Ptacek. Aber erst mit 50+ wurden ihr die eigenen Fähigkeiten richtig bewusst: die Begabung fürs Schreiben witziger Texte und das komödiantische Talent. Das Ergebnis sind ihre Kabarett-Programme „Suche nach dem Glück 50+“ unter der Regie von Barbara Weinzierl (seit 2017) und „Sinn und Sinnlichkeit 50+“ (seit 2020).  

Sebastian Anton Maria Brummer

Im Hofspielhaus spielte er bei Eigenproduktion Der verrückte Handyladen mit und führte Regie bei den Eigenproduktionen Zu Tisch bei König Ludwig II , Vom Fliehen und vom Fliegen und Momo.

Brummer absolvierte am Landeskonservatorium 
Klagenfurt sein Studium „Schauspiel für Bühne und Film“ mit ausgezeichnetem Erfolg und studierte parallel klassischen Gesang. In der Schweiz erhielt Brummer die Möglichkeit mit Jane Thorner Mengedoht zu arbeiten und bildet dort weiter seinen Helden-Tenor aus. Brummer verweigert sich erfolgreich einer Spezialisierung, egal als welcher Typ, in welchem Genre oder Medium. Als junger Liebhaber singt er Roland de Roncevaux im Auditorium Stravinski in Montreux, die Charakterfigur „Falstaff“ spielt er beim größten deutschsprachigen Shakespeare Festival in Neuss und den herrlich blödelnden Leopold in „im weißen Rössl“ am Konzerthaus in Klagenfurt. Als Autor bescherte er der Theater(off)endive Salzburg einen Erfolg mit seinem Stück „Viva La Lorca“ und bearbeitete „Oliver Twist“ für das Theater Sellawie in OÖ. Brummer inszenierte es zu einem verzaubernden Märchen nach dem er bereits das Musical „Tick Tick…Boom!“ neu übersetzte und als Österreichische Uraufführung an das selbe Haus brachte. 

Mit dem ARTE Film „Great“ von Andreas Henn, flimmerte Brummer über die deutschen Fernsehapparate und drehte weiters den SiFi-Thriller „Athanasia“ mit dem Erdinger Regisseur Nelson Berger. Das jüngere Publikum kennt Sebastian A.M. Brummer aus dem Serienabenteuer „Tom Turbo“

Georg Büttel

Im Hofspielhaus führte er Regie bei den Eigenproduktionen Jedermann, Der Kontrabass, 2 Männer ganz nackt und Kitschomania.

Georg Büttel studierte Philosophie und Anglistik an der LMU, München, und Dramaturgie an der Bayerischen Theaterakademie August Everding, München.

Seit 1992 ist Büttel auch als Schauspieler und Kabarettist tätig, u. a. in „Jörg Maurers Unterton“, München, und für die Freilichtspiele Schwäbisch Hall. Seit 1994 ist er Texter und dramaturgischer Berater für Zauberkünstler (darunter Gaston Florin, Thomas Fraps, Pit Hartling und Ken Bardowicks); seit 1998 Autor für das Bayerische Fernsehen (u. a. von 1999 bis 2010 für das Magazin „quer“, Moderation: Christoph Süß, verschiedene Kabarettformate, Galaveranstaltungen und die Serie „Akte Lansing“, bei der er 2017 gemeinsam mit Jochen Müller auch Regie führte); ebenfalls seit 1998 künstlerischer Leiter der Murnauer Horváth-Tage.

Zudem arbeitet er als Coach für Bühnenkünstler und Führungskräfte.

Seit September 2018 ist er im Bereich Drehbuch für die Serie „Dahoam is Dahoam“ tätig

Georg Büttel ist zweiter Vorsitzender der Ödön-von-Horváth-Gesellschaft, künstlerischer Beirat der Ödön-von-Horváth-Stiftung und erster Vorsitzender der Phantastischen Gesellschaft, die sich dem Leben und Werk des Schriftstellers Michael Ende und der phantastischen Kunst widmet.

Sabine Burchard

Im Hofspielhaus wirkt sie bei Irgendjemand wartet immer mit.

Sabine Burchard schloss 2022 mit dem BA in Animation an der Hochschule Luzern – Design & Kunst ab. Ihr Abschlussprojekt umfasste die Installation „Taferna“, das Schattenspiel „Stockalper und d Räuber“ sowie die Visuals für das Live-Konzert von „Queen Symphony“ und die Neukomposition “Märjela” in Zusammenarbeit mit dem Blasorchester Stadtmusik Saltina Brig.

Weitere Projekte, an denen sie mitwirkte, waren die Co-Autorenschaft des idents „Turned On“ für Adult Swim (2021), die Animation für das IlluArt Festival im Innenhof des Landesmuseums in Zürich (2021), Konzert Visuals für die „Büezer Buebe“ im Stadion Letzigrund in Zürich (2022) sowie die Animation für die Eröffnungsfeier von Gamers8 Esports in Ryadh (2022) und die Installation „Windows of the Seasons“ am IlluminArt Lichtfestival in Richterswil (2022).