Armin Kahl

Im Hofspielhaus ist er unter anderem in Jetzt kommt die schönste Zeit des Jahres… angeblich zu sehen.

Der gebürtige Erlanger diplomierte an der Bayr. Theaterakademie August Everding in München, gewann währenddessen zweimal Förderpreise beim Bundesgesangswettbewerb bevor er als „Sky“ 2004 in der Stuttgarter Premiere von MAMMA MIA! zu erleben war. Er kreierte die Rolle des „Ludwig IV“ im Musical ELISABETH- LEGENDE EINER HEILIGEN und gehörte zur Premierenbesetzung des Klassikers ICH WAR NOCH NIEMALS IN NEW YORK in Hamburg. Dort schwang er sich auch als „Tarzan“ durch die Luft und gab den Gangster „Curtis Schanks“ in SISTER ACT. 
 
Zu seinen Schweizer Engagements gehören die Europatournee von Disney ́s AIDA in Basel wo man ihn als „Radames“ erleben konnte und bei den Thunerseespielen ebenfalls in AIDA wo er den Bösewicht „Zoser“ verkörperte. 
 
Das preisgekrönte Musical GEFÄHRLICHE LIEBSCHAFTEN am Staatstheater am Gärtnerplatz brachte ihm eine Nominierung als bester Hauptdarsteller ein. Als Gastsolist ist er in München seit 2015 fester Bestandteil und überzeugte in Titelrollen als Jesus, in der deutschsprachigen Erstaufführung von PRISCILLA – KÖNIGIN DER WÜSTE als „Tick“ und in DREI MÄNNER IM SCHNEE als „Fritz Hagedorn“, für den er als Bester Hauptdarsteller mit dem Deutschen Musical Theaterpreis 2019 ausgezeichnet wurde. 
Die Freilichtspiele Tecklenburg verpflichteten Ihn als „Zorro“ , „Artus“ und „Munkustrap“ in CATS. An den Vereinigten Bühnen Wien spielte er Rollen in NATÜRLICH BLOND, BESUCH DER ALTEN DAME, MARY POPPINS, JESUS CHRIST SUPERSTAR und SCHIKANEDER. 

Hana Kang

Im HOFSPIELHAUS tritt sie mit eigenen Projekten auf.

Hana Kang ist eine südkoreanische Konzertpianistin, die 1992 in Masan (Südkorea) geboren wurde.

Bereits im Alter von drei Jahren erhielt sie ihren ersten Klavierunterricht, mit sieben Jahren kam Geigenunterricht hinzu und im neunten Lebensjahr Schlagzeugunterricht.

Ihr Bachelorstudium im Hauptfach Klavier nahm sie 2011 an der Keimyung Universität in Daegu bei Prof. Sergey Tarasov auf. Anschließend studierte sie im Master-Studiengang Liedgestaltung an der Hochschule für Musik in Karlsruhe bei Prof. Hartmut Höll und Prof. Dr. h. c. Mitsuko Shirai den sie 2019 mit Auszeichnung abschloss. Parallel dazu studierte sie Chorleitung.

Während ihres Studiums wurde sie durch Stipendien des „Freundeskreises der Hochschule für Musik Karlsruhe“ gefördert. Von 2016 bis 2018 wurde sie aufgrund ihrer pianistischen Begabung Stipendiatin bei „YEHUDI MENUHIN Live Music Now“, einer Stiftung für außerordentlich begabte musikalische Talente.

Über die Hochschulausbildung hinaus nahm Hana Kang an zahlreichen Meisterkursen bei weltweit renommierten Musikern teil, so bei Anne Grappotte, Anne Le Bozec, Liv Wagner, Markus Hadulla, Marie-Claude Solanet, Dorian Astor, Daniel Fueter und Christoph Prégardien.

Hana Kangs Konzertkarriere führte sie als Pianistin durch ganz Deutschland. Sie konzertierte unter anderem in den Städten Karlsruhe, Bern, Schwarzwald, Düsseldorf, Tübingen und Bayreuth.

Ercan Karaçayli

Ercan Karaçayli absolvierte von 1991 bis 1994 seine Schauspielausbildung an der Otto-Falckenberg-Schule in München. Es folgten Theaterengagements u.a. an den Münchner Kammerspielen, Stadttheater Luzern, Schauburg München und am Freiburger Stadttheater. Seit Ende der 1990er wirkt er in Kino-und Fernsehproduktionen mit: u.a. in „Almanya“, „Hindafing“, „You Are Wanted“, „Tatort“-Reihe.
Als Regisseur arbeitet er seit Anfang der 2000er und hat mittlerweile über 25 Inszenierungen auf die Bühne gebracht.

Stefan Kastner

Im Hofspielhaus führte er bei den Eigenproduktionen Die Sphinx von Giesing, Die Sphinx von Giesing II und Carmen Sedlmayr Regie.

Der gebürtige Münchner studierte am Richard-Strauss-Konservatorium Gesang. Am Pasinger Opernhaus sang er den Eisenstein in der „Fledermaus“, die Hexe in „Hänsel und Gretel“, den Wenzel in der „Verkauften Braut“, den Sigismund im „Weißen Rössl“, den Ernesto in „Don Pasquale“, den Basilio in „Figaros Hochzeit“, den Narciso in „Der Türke in Italien“, den Nemorino im „Liebestrank“, den Gastone in „La Traviata“ , den Don Ottavio im „Don Giovanni“, den Spoletta in der „Tosca“, den Junker Spärlich in den „Lustigen Weibern von Windsor“, den Alcindoro in „La Boheme“ und zuletzt die Rolle des Hegers in der „Rusalka“.


Er gastierte u.a. an den Theatern Freiburg, Heilbronn, Gotha, Fürth, Ingolstadt und der Staatsoper Berlin . Des weiteren trat der beim Freien Landestheater Bayern, den Regensburger Schlossfestspielen, dem Tollwood-Festival und beim Münchner Musiksommer im Theatron auf. Regelmäßig ist er beim Internationalen Musikfestival auf Gut Immling und der Kammeroper München (derzeit in „Charleys Tante“) zu hören. Im März 2014 nahm er am Nockherberg-Singspiel unter der Regie von Marcus H. Rosenmüller teil.


Darüber hinaus arbeitet er seit 2006 in der freien Münchner Theaterszene als Autor und Regisseur.

Berivan Kaya

Im Hofspielhaus war sie in der Eigenproduktion Vom Fliehen und vom Fliegen zu sehen. Und verwirklicht aktuell ihr neuee Projekt Frauen am Fluss.

Berivan Kaya (Regie / Schauspiel) ist eine deutsch-kurdische Schauspielerin, Regisseurin und Musikerin aus München. Sie studierte Schauspiel an der staatlichen Hochschule für Musik und Theater Hannover und Tanz in München, Rio de Janeiro und bei Ariane Mnouchkine in Paris. Seit 1993 ist sie regelmäßig auf Bühne, Bildschirm und Leinwand zu sehen, im TV zuletzt prominent in Polizeiruf 110 Die Lüge, die sie Zukunft nennen, Regie Dominik Graf, eingeladen zu den Filmfestspielen Hof 2019. Als Schauspielerin gastierte sie u.a. während der Intendanzen Dorn, Baumbauer und Lilienthal an den Münchner Kammerspielen und war an Schlüsselproduktionen der aktuellen freien Münchner Theaterszene beteiligt: z.B. 2015 in Wir waren nie weg. Die Blaupause, Regie Christiane Mudra im HochX. 2015 Theaterpreis der freien Szene Baden Württemberg, Theater Rampe Stuttgart 2015 mit Ostwind von Emre Akal. 2017 Gastspiel von Almanci von Emre Akal in Istanbul.

Als Regisseurin setzt Berivan Kaya Impulse für ungewohnte Kooperationen, insbesondere durch die Verbindung zwischen Theaterinstitutionen und der freien Szene: 2009/10 führte sie Regie für die interkulturellen Musiktheaterstücke Returning und Hikikomori goes Utopia im Marstalltheater des Bayerischen Staatsschauspiel, die erste freie Koproduktion in der Geschichte des Staatstheaters. 2017 Mitinitiatorin Reihe The Rest and the West an den Kammerspielen mit Mitgliedern des Goetheprotokoll. 2017/2018 Eigenproduktion Vom Fliehen und vom Fliegen mit Carolyn Breuer und Fatima Dramé im Hofspielhaus München und im Einstein/Unterfahrt.

Berivan Kaya steht für vielseitiges künstlerisches Engagement in der Münchner Kulturszene: Gründungsmitglied von Goetheprotokoll, langjährige Zusammenarbeit mit Spielen in der Stadt (u.a. mit Barbara Galli), Jurymitglied Kulturreferat München für Jugendprojekte 2016-2018. Ehrenurkunde der Stadt München für Jugendtheater in Pasinger Fabrik zum Theatertreffen der Münchner Schulen.

Als Teil des musikalischen Duos Absolut schön und kleinkariert mit Wolfgang Gleixner (u.a. Bandmitglied von Haindling, Konstantin Wecker) Gewinner des Wettbewerbs WortSchau im Peppertheater 2018, 2020 und 21 Auftritt in der Münchner Wanderbühne des Kulturreferats im Theatron Ost.

 Mehr unter https://filmmakers.de/actor/view?actor_id=2761

Karo Khachatryan

Der armenische Tenor absolvierte sein Gesangsstudium  Bachelor an der Musikhochschule in Jerevan bei Prof. R. Hakobyanz und Masterstudium an der HMT Rostock.

Karo Khachatryan nahm überaus erfolgreich an nationalen sowie internationalen Wettbewerben teil. Er Gewann beim nationalen Gesangs-Wettbewerb  ,,Gohar Gasparyan’‘ den 1. Preis und den Spezialpreis für die Interpretation klassischer armenischer Musik.

Weitere Preise:
Internationaler Gesangs Wettbewerb der GUS-Staaten in Moskau 1. Preis, Nationaler Wettbewerb  ,,Pavel Lisizian‘‘ 3. Preis,
Maritim Wettbewerb in Timmendorf 2. Preis,
Preisträger der Kammeroperschloß Rheinsberg: mit der Partie Barinkay Operette der Zigeunerbaron J. Strauss und Husar Oper Mavra I. Stravinsky.

Während seines Studiums von 2008 bis 2010 war er Solist an der Staatsoper Jerevan und sang Partin wie Saro in der Oper Anusch von A. Tigranyan, Don Ottavio in Don Giovanni von W. A. Mozart, Alfred in La Traviata von G. Verdi und Junger Zigeuner in der Oper Aleko S. Rachmaninoff.

Von 2016 bis 2020: Fest-Engegement am Theater Vorpommern, wo er zahlreiche Opernpartien gesungen hat, u.a. Don Jose in der Oper Carmen von G. Bizet, Walter von der Vogelweide in Tannhäuser von R. Wagner, Riccardo in Un ballo in maschera von G. Verdi, Mitchel in A Streetcar Named Desire von A. Previn, Cavaradossi in Tosca von G. Puccini, Tamino in Die Zauberflöte von W. A. Mozart, Rodolfo in La Boheme von G. Puccini, Reb Alter in Wir Gratulieren von M. Weinberg, Manrico in Il Trovatore von G. Verdi, Der Selbstgetäuschte in Drei Wasserspiele von D. Glanert.

Karo Khachatryan hat an mehreren internationalen Festivals teilgenommen: u.a. G. Enescu Festival: Idomeneo Titelpartie von W. A. Mozart mit dem Radio-Symphonieorchester Bukarest Dirigent Julien Salemkur.

Wernigerode Schlossfestspiele:
Max  in Der Freischütz von M. Weber. Manon Projekt Tournee: mit dem Orchester von der Deutschen Oper Berlin in Luxemburg mit der Partie des Grieux,

Amenoffi in Moïse et Pharaohn von G. Rossini Konzertant Liederhalle Stuttgart.

Gezeitenkonzerten in Oldenburg Operetten – Operngalas und Portrait Konzert von Wolfgang Rihm, Classic Open Air am Gendarmenmarkt-Berlin mit der Leitung Golo Berg. , Beim Opera Incognita Festival sang er in R.Wagners Das Liebesverbot die Partie des Luzio, 

Neujahrskonzerte mit der  Neuen Philharmonie Westfalen.

Karo Khahatryan ist auch in Kirchenkonzerten tätig, u. a:
M.Haydn’s Requiem in Kiel, Te Deum und F moll messe von A.Bruckner in der Auenkirche Berlin,
 F. Mendelssohn Bartholdy Paulus Oratorium und von W.A.Mozart  Requiem  in der Laeiszhalle Hamburg.

in der Berliner Philharmonie von A.Dvorak Stabat Mater , G.F.Handel Messias und in Weinachtsoratorium von Camille Sait-Saëns,
100 Jahre Jubiläum Theater Stralsund:  von M.Bruch Gustav Adolf Oratorium. 1250 Jahre Stadt Dorfen von F.Mendelssohn Bartoldy Paulus Oratorium Mit der Leitung Ernst Bratman ,
F.Mendelssohn Bartholdy Paulus in Residenz München Herkulessall mit der Leitung Stellario Fagone,

Max Kinker

Max Kinker ist 32 Jahre alt und kommt aus Marktoberdorf im Allgäu. Nach einer Ausbildung zum Hotelfachmann entschloss er sich dazu, den Weg als professionellen Schauspieler und Theaterpädagogen einzuschlagen. Im Jahr 2014 absolvierte er die Theaterschule Yorick des Festspielhauses München mit Erfolg und steht seither als freiberuflicher Künstler auf zwei Beinen.


Von 2014 bis 2016 leitete er eigene Theaterkurse in Improvisation und Bühnenkampf an der Theaterschule Mobile in Marktoberdorf, zudem inszenierte er mit Kursgruppen selbstgeschriebene Stücke. In dieser Zeit spielte er unter anderem unter der Leitung von Brigitte Hörmann im Theaterensemble München und unterstützte mit seinem energetischen Spiel zahlreiche Projekte wie Beispielsweise „Robinson und Crusoe“ mit Marco Thomas und auch auf der Bühne des Festspielhauses München war Max derzeit Stammspieler. 2016 zog es ihn wieder ganz in seine Allgäuer Heimat und unterstützt seither das bekannte Theaterensemble „Die WendeJacken“ des AllgäuEnsembles in Kempten, gibt Unterricht in Improvisation, ist Musikpädagoge an der Klangkunstwerkstatt Durach, war Musikpädagoge an der Berufsschule 3 in Kempten und unterrichtet derzeit Theater an der Mittelschule Marktoberdorf. Er wurde 2018 zum zweiten mal für die Hauptrolle im Kurzfilm „the inner fire“ nominiert und gewann den ersten Preis für den Kurzfilm „über die Natur“ der Hofpfisterei München.

Max schreibt seit 2019 zusammen mit Sandra Ade die Musik-Theaterstücke „Fritzi der Frosch“ und führt Regie. Das Theaterformat brachten sie gemeinsam ins Fernsehen und produzierten 20 Folgen für den Sender Allgäu TV. Seit Kindesalter spielt Max Gitarre, Schlagzeug und singt. Mit verschiedenen Bandkonstellationen bereiste er die USA, China
und die vereinigten Emirate.

Anna Knott

Im Hofspielhaus ist Anna Knott in Kitschomania zu sehen.

Die gebürtige Bayerin schloss 2013 ihr Musicalstudium am Vienna Konservatorium in Wien mit Auszeichnung ab, nachdem sie zuvor die paritätische Bühnenreifeprüfung für Schauspiel absolvierte.

Zu ihren Arbeitgebern zählen u.a. die Vereinigten Bühnen Wien, die Bad Hersfelder Festspiele, das Salzburger Landestheater, die Komödienspiele Porcia, das Salzburger Straßentheater oder das OFF-Theater Salzburg.

In einigen Musicals verkörperte sie Hauptrollen wie in LEBEN OHNE CHRIS, FRÜHLINGSERWACHEN, TOMORROW MORNING, PIPPI LANGSTRUMPF oder DADDY LONG LEGS.

Mit ihren diversen Soloprogrammen ist sie u. a. mit der MEIN SCHIFF-Flotte auf hoher See unterwegs und ist Co-Autorin des Theaterstücks ANNE FRANK FEIERT GEBURTSTAG.

Kürzlich war sie am Teamtheater München in TANZ AUF DEM VULKAN zu erleben, zwitschert im Musical RABAZAMBA in Salzburg den Zugvogel Charu und spielt derzeit am Landestheater Salzburg in der ROCKY HORROR SHOW.

Was für sie „Kitsch“ bedeutet:

Kitsch ist für mich, wenn einem ein Schauer über den Rücken läuft, man verständnislos dasitzt und sich denkt: „Echt jetzt?“

(Kitsch kann aber auch sein, wenn man seufzt: Wär des schee, wenn’s wirklich so schee wär!)

Chris Kolonko

© Manuel Jacob

Im Hofspielhaus war er unter anderem mit Von Kopf bis Fuß Marlene und So wie jetzt zu sehen. Aktuell ist er als Berta in Berta schlagert weiter im Hofspielhaus zu sehen.

Chris Kolonko hat die Travestiekunst in Deutschland salonfähig gemacht. Sein Name steht seit 30 Jahren für höchste Travestie-Qualität und beweist, dass Verwandlungskunst viel mehr bedeutet, als sich ein Kleid anzuziehen: der Darsteller verschmilzt kokett mit seiner Rolle, bleibt dabei stets charmant und geht nie zu weit oder gar unter die Gürtellinie, zieht das Publikum in seinen magischen Bann, bis es nicht mehr weiß, was Realität ist und was Illusion. Die befreiende Erkenntnis, dass ein Abschminktuch das Ende dieser schönen Phantasie bedeutet, macht das Ganze noch reizvoller.

Mit seiner legendären Interpretation der großen Marlene Dietrich wurde er zum Bühnenliebling. Als Meister der Verwandlung, König und Königin des Showbiz, hinreißender Varieté-Künstler und wortgewandter Entertainer begeistert er seit vielen Jahren seine Fans weltweit. Letzten Winter erfüllte er sich seinen größten Traum: Er eröffnete seinen Spiegelpalast in Augsburg und inszeniert dort mit viel Herzblut eine glamouröse Dinner-Varieté-Show im Stil der Revuetheater in Las Vegas und Paris. Sein  Programm im Spiegelpalast Augsburg 2019/20: VERFÜHRUNG. 
Chris Kolonko ist auf der ganzen Welt unterwegs, inszeniert für Roncalli, die MS Europa II und die Palazzo Dinnershows. Er war in Israel ein Star, ist vor Bill Clinton aufgetreten und, und, und.


www.chris-kolonko.de 

Burkhard Kosche

Burkhard Kosche

Im Hofspielhaus hoppelt er seit 2018 als Hase im Sängerkrieg der Heidehasen, ermittelte als Kommissar in Kriminaltango und radelte als Doktor Siedler Im weißen Rössl am Starnberger See durchs Haus. In der Kuh Carmen gibt er den Stier und in der lustigen Witwe den Danilo.

Burkhard Kosche, Bass, absolvierte sein Gesangsstudium an der Hochschule für Musik Dresden. Er sang Sarastro in „Die Zauberflöte“, Komthur in „Don Giovanni“, Coline in „La Boheme“ und Kasper in „Die Schlüsseloper“ (UA) und gastierte an Bühnen wie der Semperoper, der Oper Chemnitz und der Oper Karlsruhe.

Seinen ersten Liederabend in München gab er 2013 auf Schloss Nymphenburg. 2015 sang er den Basso-Profondo der CD-Ersteinspielung des Requiems von Orlando di Lasso.

Bei der Kammeroper München war er als Hagen in „Die Lustigen Nibelungen“ zu sehen und singt Brassett in „Charleys Tante“.

Mit dem Ensemble AuditivVokal widmet er sich zeitgenössischer Musik, zuletzt in der Frauenkirche Dresden mit der Uraufführung „Die Konferenz der Kinder“.

Er ist im Chor der Bayerischen Staatsoper engagiert.

Als Mitglied von „LaTriviata“ ist er Teil des einzigen deutschsprachigen Ensembles für Improvisations-Oper.

Unter der Regie von Peter Glockner spielte er 2021 in „Die Grenze“, 2022 in „Von Kiew nach Moskau“ und 2023 „Beethoven – Ein Charakter“.

Im Hofspielhaus in München spielt er in den Kinderopern „Der Sängerkrieg der Heidehasen“, „Die Kuh Carmen“ und „Der eingebildete Krake“. Er entwarf die Stücke „Advent, Advent – Sie hör’n von uns“, „Ei, Ei – wir hör’n von uns“ und „The Melody Harmonists“, bei denen er als Sänger und Schauspieler mitwirkt.

Isabel Kott

(c) Janine Guldener

Im Hofspielhaus war sie in den Eigenproduktionen Die Sphinx von Giesing, in Die Sphinx von Giesing II und in Carmen Sedlmayr zu sehen. Außerdem stand sie mit den Monologen Fräulein Else und Bilder deiner großen Liebe auf der Hofspielhaus-Bühne.

Die Münchner Schauspielerin Isabel Kott wurde im November 2019 mit dem bayerischen Kunstförderpreis in Darstellender Kunst im Münchner Cuvillies Theater ausgezeichnet.

Insgesamt drehte Isabel seit 2017 mehrere Kurzfilme. Sie spielte u.a. die Titelrolle im Musical „Der Kleine Lord“ und die Julia in „1984“, die weibliche Hauptrolle in „Meister und Margarita“ und die Jessica im „Kaufmann von Venedig“ (Schlossfestspielen Ettlingen, 2018).
Hinzu kommen zahlreiche freie Theaterprojekte in München und Bayern (u.a. an der Kammeroper München, am Altstadttheater Ingolstadt und am Torturmtheater Sommerhausen)


Carmen Sedlmayr“ ist bereits die sechste Zusammenarbeit von Stefan Kastner und Isabel Kott

Michael Küsters

Im HOFSPIELHAUS ist er in Kitschomania zu sehen.

Michael Küsters wurde 1983 an einem wunderschönen Sommertag in Rosenheim geboren. Bereits im gänseblümchenzarten Alter von vier Jahren stand er auf den Brettern, die die Welt für ihn bedeuten. Über die Jahre hinweg entwickelte er seinen ganz besonderen Performance-Stil: eine kitschige Mischung aus Pantomime, Magie, Jonglage, Gesang und Vaudeville-Kunst der 20er Jahre.

Er ist happy-end-liebender Impro-Coach, schrieb das Libretto zu schnulzigen Musicals sowie der zeitgenössischen Oper „Babel“ (Premiere: 2013), führte Regie bei letzterer und gestaltet seit über 20 Jahren als Entertainer Firmenevents, Theaterabende, Musicals und Varieté-Shows.

2019 wurde er nach freudentränenreichen Auditions in Toronto und Brüssel in den Artist-Pool des „Cirque du soleil“ für kommende Produktionen aufgenommen.