Im Hofspielhaus hoppelt er seit 2018 als Hase im Sängerkrieg der Heidehasen, ermittelte als Kommissar in Kriminaltango und radelte als Doktor Siedler Im weißen Rössl am Starnberger See durchs Haus. In der Kuh Carmen gibt er den Stier und in der lustigen Witwe den Danilo.
Burkhard Kosche, Bass, absolvierte sein Gesangsstudium an der Hochschule für Musik Dresden. Er sang Sarastro in „Die Zauberflöte“, Komthur in „Don Giovanni“, Coline in „La Boheme“ und Kasper in „Die Schlüsseloper“ (UA) und gastierte an Bühnen wie der Semperoper, der Oper Chemnitz und der Oper Karlsruhe.
Seinen ersten Liederabend in München gab er 2013 auf Schloss Nymphenburg. 2015 sang er den Basso-Profondo der CD-Ersteinspielung des Requiems von Orlando di Lasso.
Bei der Kammeroper München war er als Hagen in „Die Lustigen Nibelungen“ zu sehen und singt Brassett in „Charleys Tante“.
Mit dem Ensemble AuditivVokal widmet er sich zeitgenössischer Musik, zuletzt in der Frauenkirche Dresden mit der Uraufführung „Die Konferenz der Kinder“.
Er ist im Chor der Bayerischen Staatsoper engagiert.
Als Mitglied von „LaTriviata“ ist er Teil des einzigen deutschsprachigen Ensembles für Improvisations-Oper.
Unter der Regie von Peter Glockner spielte er 2021 in „Die Grenze“, 2022 in „Von Kiew nach Moskau“ und 2023 „Beethoven – Ein Charakter“.
Im Hofspielhaus in München spielt er in den Kinderopern „Der Sängerkrieg der Heidehasen“, „Die Kuh Carmen“ und „Der eingebildete Krake“. Er entwarf die Stücke „Advent, Advent – Sie hör’n von uns“, „Ei, Ei – wir hör’n von uns“ und „The Melody Harmonists“, bei denen er als Sänger und Schauspieler mitwirkt.