Christoph Theussl

Im Hofspielhaus war er in der Eigenproduktion Die lustige Witwe zu sehen. Aktuell spielt er in der Eigenproduktion Shakespeares sämtliche Werke (leicht gekürzt) und in der Eigenproduktion Loriots dramatische Werke.

Der in der Steiermark geborene Christoph Theussl ist ausgebildeter Schauspieler, Performancekünstler, Liedermacher und mehrfacher Preisträger (u. a. Max Reinhard-Preis). Er arbeitet mit dem Club der polnischen Versager zusammen, stand mit dem Regisseur des Stückes in zahlreichen Produktionen gemeinsam auf der Bühne (zuletzt als Bua bei der Neuinszenierung des „Watzmann“ im Deutschen Theater), und tritt erfolgreich mit seinen satirischen Songs im gesamten deutschsprachigen Raum auf.

Fritz Tiller

Fritz Tiller nicht nur der Gründer von „Jazz im HOFSPIELHAUS“, sondern seit März 2020 auch als Haus-Virologe tätig. Außerdem ist er Preisträger vom „Preis der Leidenschaft“ und schrieb die Abende: Phantomschmerz, Lachen stärkt das Immunsystem, Goodbye Angie und Ein Klavier sieht rot.

Fritz Tiller, geboren 1949 in Lobenstein/Thür ist seit 1972 verheiratet und hat zwei Söhne. Er ist Mikrobiologe, Virologe und Laborarzt. 

Von 1966 bis 1972 absolvierte er sein Medizinstudium in Jena und nahm an der Jazz-Klasse an der Franz-Liszt-Musikhochschule Weimar teil.
Er ist Pianist, Keyboarder und Arrangeur in verschiedenen Rock- und Pop-Bands. Zu seinen Werken als Komponist zählen das 1977 aufgeführte Musical „Anstoß für Claudia“ (Theater Gera) und das „Das Gespenst von Canterville“ (1980, Theater Gera). Zudem ist er Arrangeur und Bearbeiter zahlreicher Songs und Chansons  für verschiedene Solisten und Ensembles Ostthüringens. 

Seit seiner Ausreise 1988 aus der DDR lebt er in München. 1991 war er hier für die Musik von „Das Jahrmarktsfest zu Plundersweilern“ (Peter Hacks) am Theater in der Reithalle verantwortlich. 

Von 1990 bis 2005 war er Pianist der Haber-Jazzband und ist seither in verschiedenen Combo-Besetzungen auf der Bühne und seit 2015 auch Veranstalter (Bernie Baken Jazz, Hofspielhaus-Jazz). 

Jürgen Tonkel

Jürgen Tonkel, 1962 in der Nähe von Wolfratshausen geboren, stand bereits im Alter von 16 Jahren auf der Bühne und kann auf eine über 30-jährige Schauspiel-Karriere zurückblicken. Bevor er sich ganz auf seine Karriere im Film-und Fernsehgeschäft konzentrierte, die mittlerweile an die 200 Produktionen umfasst, spielte er regelmäßig Theater, u. a. in mehrfach ausgezeichneten Inszenierungen wie „Der verkaufte Großvater“ am Volkstheater München (Regie: Franz-Xaver Kroetz) oder „I hired a contract killer“ (Regie: Gil Mehmert) am Metropoltheater München.

An der Seite von Christoph Maria Herbst und Bastian Pastewka spielte er in Berlin über Jahre das Erfolgsstück Männerhort.

Im Hofspielhaus war er im Januar 2016 mit Oskar Maria Grafs, Das Leben meiner Mutter.

Ruby Tuesday

(c) Verena Gremmer

Im Hofspielhaus steht sie unter anderem mit Glitterama auf der Bühne.

Ruby Tuesday ist das Enfant terrible der deutschen Burlesqueszene. 
Ob als fluffiges Häschen, als AC/DC-Fan oder als böses Mädchen – sie liebt das Spiel mit dem Publikum und hat immer die ein oder andere Überraschung parat. Inspiriert von der Popkultur der letzten Jahrzehnte erfindet Ruby sich mit viel Liebe zum Detail in jeder Nummer neu. 
Gemeinsam mit Magier Markus Laymann veranstaltet Ruby verschiedene Cabaret-Formate und ist im Hofspielhaus seit 2016 regelmäßig mit LeseLust und Glitterama zu Gast.  Außerdem ist sie Herausgeberin des Fotobuchs „Burlesque Republic“ über die deutsche Burlesqueszene: 
http://burlesquefotografie.de 
 
http://rubyburlesque.de 

Peter Tuscher

Im Hofspielhaus tritt er in Charles Dickens – Eine Weihnachtsgeschichte auf.

Der Schauspieler und Trompeter Peter Tuscher findet die Fundamente seiner umfangreichen künstlerischen Tätigkeit vor allem in seinem Aufenthalt in den Vereinigten Staaten. 

Er konzertiert mit eigenen Formationen sowie als Gastsolist mit Ensembles wie dem German Jazz Orchestra, Connexion Latina, Al Porcino Big Band, Charly Antolini Jazz Power, dem Roman Schwaller Nonett oder der Band Ugetsu um Adrian Mears. 

Er ist auf allen großen Festivals der Szene zu Hause. 

1987 erhielt er den Förderpreis der Stadt München. 

Er ist regelmäßig als Dozent für das Landes-Jugendjazzorchester Bayern tätig und wirkt bei zahlreichen Musikproduktionen mit, z.B. an den Staatstheatern in München und Warschau. 

Seit 1994 hat er eine Professur für Trompete am Bruckner-Konservatorium in Linz inne.