Claudia Maria Haas

Im Hofspielhaus ist sie in der Eigenproduktion 2 Männer ganz nackt zu sehen.

Geboren und aufgewachsen in Salzburg/Österreich, Schauspielausbildung ebendort.

Theaterengagements in Hamburg, Bamberg, Wien, Mödling, Linz, Innsbruck, Karlsruhe, bei den Kreuzgangspielen Feuchtwangen, den Komödienspielen Stockerau, den Perchtoldsdorfer Sommerspielen, den Festspielen Heppenheim, den Schlossfestspielen Ettlingen, etc.

Vor der Kamera stand sie für Kino- und TV-Filme: Die drei Posträuber, Azzurro, Hofrat Geiger, Glasshouse Failure sowie für Fernsehserien wie Die Rosenheim Cops, Watzmann ermittelt, Tatort, Soko München, Lindenstraße, Agathe kann´s nicht lassen, Forsthaus Falkenau, etc.

Außerdem ist sie auch als Sprecherin tätig sowie als Dozentin für das Fach „Rolle“ an der Neuen Münchner Schauspielschule.

David Hang

Im Hofspielhaus spielte er in den Eigenproduktionen Rosenkranz & Güldenstern sind tot , Richard III., Shakespeares sämtliche Werke (leicht gekürzt) und Jedermann mit. Außerdem war er mit seinem Programm Beier und Hang zu Gast.

1991 in Landau an der Isar geboren und in Dingolfing in Niederbayern aufgewachsen, begann David Hang nach seinem Abitur im Jahr 2012 ein Schauspielstudium in München. An der Schauspielschule lernte er Max Beier kennen und zusammen gründeten sie 2013 das Kabarett-Duo „Beier&Hang“. Schon während ihres Studiums wurde ihnen die Moderation des wöchentlich ausgestrahlten Studentenmagazins „Campus Magazin“ übertragen. Produziert vom Bayerischen Rundfunk, gesendet auf EinsPlus und ARDalpha. Von 2014 bis 2017 moderierten und gestalteten sie die Sendung mit, indem sie selbst Sketche für das Format schrieben und spielten.


2016 feierten „Beier&Hang“ Premiere mit ihrem ersten abendfüllenden Kabarettprogramm „Schmutzige Wäsche“, seit 2019 touren sie mit ihrem zweiten Programm „Beklopptimierung“ im gesamten  deutschsprachigen Raum.


Seit Ende 2019 moderieren sie ihre zweite gemeinsame Sendung „Dahoamweh“ für NiederbayernTV, bei der sie ihren Zuschauern Land und Leute der Region vorstellen und näher bringen.


Seit 2017 ist David Hang als freier Schauspieler und Sprecher in verschiedenen TV-, Film- und Theaterproduktionen, sowie als Moderator auf Galas und Messen tätig

Rainer Haustein

Im Hofspielhaus trat er in den Eigenproduktionen Die Sphinx von Giesing 1 und 2 auf sowie in Carmen Sedlmayr. Im Sommer 2021 verkörpert er den Jedermann.

Rainer Haustein, der sich schon früh für die Schauspielerei und das Theater begeistert hat, ist in München erstmals in jungen Jahren mit der Theaterwerkstatt Kelle Riedel im OFF-OFF-Studio und im Wirtshaustheater im Westend in Erscheinung getreten. Nach einer Regiehospitanz am Staatstheater im Gärtnerplatz bei Friedrich Meyer-Oertel (Richard Wagners „Die Feen“) arbeitete er als Regieassistent am Münchner Studiotheater im PEP und trat dort nach privatem Schauspielunterricht in Graz auch als Darsteller in verschiedenen Produktionen auf. Nach einem Auftritt im „Weihnachtslied“ von Charles Dickens als junger Scrooge im „Theaterzelt Das Schloss“ besetzte ihn die Regisseurin Eos Schopohl 1993 für ihr erstes Stationen Theaterprojekt in der Rolle des NS Studentenführers Rosloh in Ferdinand Bruckners „Die Rassen“ in der Pasinger Fabrik. Seit 1994 Ensemblemitglied und Gast in Andreas Seyferths „Theater Viel Lärm Um Nichts“, u.a. in Shakespeares „Richard III“, „Das Wintermärchen“ und in Schillers „Der Parasit“. Zuletzt war er dort 2017 als Petruchio in „Der Widerspenstigen Zähmung“ und 2019 als Antoine in Roger Vitracs „Victor oder die Kinder an die Macht“ zu sehen. Weitere Auftritte u.a. im Staatstheater am Gärtnerplatz in Carl Orffs „Astutuli“, an den Münchner Kammerspielen in Dieter Dorns „König Lear“ Inszenierung und Georg Ringsgwandls „Die Tankstelle der Verdammten“, sowie in der Komödie im Bayerischen Hof und im Torturmtheater Sommerhausen. Mitwirkung am Pathos Transport Theater u.a. als Mark in der Münchner Erstaufführung von Mark Ravenhills „Shoppen und Ficken“. Langjährige Zusammenarbeit mit Eos Schopohl und dem „Theater Fisch & Plastik“, u.a. als Berdoa in Grabbes „Gothland“, als Olof in dem Strindberg-Projekt „Glaubenstürme“ und zuletzt 2015 als Bernard in Virginia Woolfes „Die Wellen“. Mit der Performance-Gruppe „Hunger & Seide“ arbeitete er bei den Stückentwicklungen „Wilde Dinge“ im TamS und „Wer ist Dein Wolf“ im Schwere Reiter mit. Seit 2011 Mitwirkung in diversen Stücken von Stefan Kastner, angefangen bei „Im Enddarm der Stadt“ im I-Camp, der 2015 zur Eröffnung des Münchner Hofspielhauses verfassten Uraufführung „Die Sphinx von Giesing“, sowie „Die Sphinx von Giesing – zweiter Teil“, bis hin zu „Die Haltestelle“ 2017 im Schwere Reiter. In der Pasinger Fabrik war er zuletzt in Münchens kleinstem Opernhaus in Stefan Kastners Inszenierung von Mozarts „Die Entführung aus dem Serail“ als Bassa Selim zu erleben und 2020 als „fremder Gagler“ in Carl Orffs „Astutuli“ am Münchner Marionettentheater. Einen Filmauftritt hatte er zuletzt als Kondensmilchfabrikant van Beerendonk in der Uraufführung von Stefan Kastners Stück „Carmen Sedlmayr“ im Hofspielhaus. Weiterhin Mitwirkung in zahlreichen Fernsehproduktionen wie „Der Bulle von Tölz“, „Sinan Toprak ist der Unbestechliche“ „Mit Herz und Handschellen“, „SOKO 5113“, „Die Rosenheim-Cops“,
„SOKO Kitzbühel“, „München 7“, „Hubert und/ohne Staller“, „Unter Verdacht“, „Der Alte“, „5 vor 12“, „Der Kroatien-Krimi“ und der Sky-Serie „Der Pass“. Zuletzt wirkte er u.a. in der Serie „Über Land“ von Franz Xaver Bogner, sowie im Münchner Tatort „In der Familie – 2“, bei „Die Chefin“, „Watzmann ermittelt“ und der neuen ZDF-Miniserie „Der Überfall“ mit. Auch in den Kinofilmen „Der Sommer der Gaukler“ von Marcus H. Rosenmüller und in Oliver Haffners „Wackersdorf“ war er zu sehen.

André Hartmann

André Hartmann
André Hartmann

Im Hofspielhaus kennt man ihn von den Eigenproduktionen Rikscha Sightseeing A-Z, Weihnachtsrikscha und Monaco & Fränz. Seit 2018 kann man ihn jeden Monat außerdem als Moderator von Das Ratschkartell sehen.

Der Münchner Kabarettist und Musiker machte 1995 sein Abitur in Starnberg. Bereits zwei Jahre später gelang es ihm über 50.000 € für krebskranke Kinder in München mit der Benefiz-CD „Millionen für Melodien“ zu sammeln. Es folgten Auftritte als Pianist für diverse Künstler, u.a. Veronika von Quast und Frank Astor. Mit 25 Jahren unternahm André Hartmann seine ersten Solo-Konzerte und Kabarettshows, mit denen er mittlerweile auf allen sechs Kontinenten Erfolge feierte. 2005 gab er sein Debüt der Interpretation von Bundeskanzler a.D. Gerhard Schröder auf dem Nockherberg in München.
André Hartmann erhielt diverse Preise und Auszeichnungen. 2006 erhielt er den Förderpreis der Sudetendeutschen Landsmannschaft, machte 2012 den zweiten Platz bei der Goldenen Weißwurst (München) und 2014 den ersten Platz beim Fränkischen Kabarettpreis.
2017 erhielt André Hartmann den AZ-Stern der Woche für seine Talkshow „Das Ratschkartell“, mit dem er nun auf der Bühne des Hofspielhauses auftritt.


http://www.andrehartmann.de/

Janina Hartwig

Im Hofspielhaus war sie im April 2016 in Um Himmels Willen zu Gast.

Janina Hartwig absolvierte ab 1978 neben ihrem
Schauspielstudium Gesangs-und Tanzunterricht und war
zehn Jahre Ensemblemitglied am Staatsschauspiel Dresden.
U.a. stand sie bei den Luisenburg-Festspielen in Wunsiedel auf der Bühne.
Bald wurde sie für das Fernsehen und den Film entdeckt.
Nach der Wende konnte sie übergangslos ihre Schauspielkarriere
fortsetzen und wirkte in div. Fernsehserien mit, u.a. in 52 Folgen
der Serie „Bei aller Liebe“

Alois-Michael Heigl

Studium und Schauspielausbildung in München. Regieassistent am Bayerischen Staatstheater

Residenztheater München. Erste viel beachtete Inszenierungen am Theater der Stadt Ingolstadt, zb.Brechts Gangsterspektakel „Der aufhaltsame Aufstieg des Arturo Ui“.

Regieangebot der Kammerspiele München für die Uraufführung von Turrinis „ Sauschlachten“.

Die Premiere der erfolgreichen Aufführung führte zu einem kleinen Skandal.

Ab jetzt Gastregisseur und Spielleiter an vielen Deutschen Bühnen,sowie in Wien und Zürich.

Bekannt für seine Inszenierungen der Stücke Ödön von Horvaths, zb. „Kasimir und Karolin“ am Theater der Stadt Mannheim, oder „Italienische Nacht“ am Staatstheater Hannover, „Zur schönen Aussicht“, Bühnen der Stadt Köln.

Auch Thomas Bernhard gehört zu seinen Lieblingsautoren. Besonders „ Vor dem Ruhestand“. Inszenierung an den Bühnen der Stadt Frankfurt.

Sechs Jahre Schauspieldirektor am Staatstheater Wiesbaden. Dort auch erste Operninszenierungen.

Zb. „Das verratene Meer“ von Werner Henze .

An Münchner Kleinkunstbühnen Inszenierungen von Thomas Bernhard. „ Minetti“ , und  „Einfach Kompliziert“. Sowie Projekte über den Schweizer Schriftsteller Robert Walser und der Schriftstellerin Marieluise Fleißer.

Amelie Heiler

Im Hofspielhaus zu sehen ist Amelie Heiler im Februar 2022 mit ihrem Stück „Die schönste Frau der Welt“.

Amelie Heiler ist 1994 in Oberschwaben geboren. Mit 13 Jahren brachte ihre Mutter ihre
Adoptivschwester aus dem Urlaub aus Afrika mit und eröffnete das „African Queen“, ein
afrikanisches Geschäft mit Mittagstisch, in Ravensburg. Dadurch geprägt wuchs sie mit
einer Vielfalt an Kulturen, sowie Menschen auf. Mit 16 ging sie für 10 Monate auf die High
School in de USA und lebte bei Mormonen. Später zog sie nach München und absolvierte
2017 ihre Ausbildung an der Schauspielschule Zerboni. Seitdem ist sie in diversen
Theaterstücken und Fernsehformaten zu sehen.So bunt wie ihr Leben ist nun auch ihr
selbstgeschriebenes Kleinkunst-Debüt
geworden.

Natascha Heimes

Natascha Heimes wurde 1981 in Starnberg geboren. Nachdem sie 2009 ihr SchauspielStudium an der Athanor Akademie für darstellende Kunst abgeschlossen hatte, war sie zwischen 2011 und 2019 festes Ensemble-Mitglied am Stadttheater Aalen, den Westfälischen Kammerspielen Paderborn und zuletzt am Schlosstheater Celle. In Paderborn erhielt sie 2016 den Paderborner Theaterpreis „Beste Darstellerin“. Seit 2019 arbeitet sie wieder freischaffend als Schaupielerin, Schauspieldozentin und Autorin und arbeitet mittlerweile auch als Synchronsprecherin. Zuletzt entstand ihre Szenische Lesung „Baby, Bühne und der Blues – eine Schauspielerin wird Mutter“, die am 10.06.2022 Premiere hatte.

Natascha Heimes wurde 1981 in Starnberg geboren. Nach Abitur und Praktika für die TVSerie „Marienhof“ bei der Bavaria Film GmbH in den Bereichen Ausstattung und Requisite war sie Teilnehmerin bei IMAL – International Munich Art Lab/Kontrapunkt e.V. und arbeitete dort zunächst im Bereich Bildende Kunst (Fotografie, Malerei und Zeichnung sowie Computergrafik) bis zur finalen Ausstellung ihrer Arbeiten, dann im Bereich darstellende Kunst an der Stückentwicklung „Extaze“. In diesem Zeitraum begann sie, selber Kurzgeschichten und Texte zu schreiben. Nachdem sie 2009 ihr Schauspiel-Studium an der Athanor Akademie für darstellende Kunst abgeschlossen hatte, folgten zwei freischaffende Jahre, in denen sie unter anderem mit Jugendlichen Arbeitslosengeld II Empfängern ein Theaterstück entwickelte und für die Hochbegabtenföderung e.V. München einen Theaterkurs für Kinder leitete.
Von 2011 bis 2019 war sie festes Ensemble-Mitglied am Stadttheater Aalen, den Westfälischen Kammerspielen Paderborn und zuletzt am Schlosstheater Celle. In Paderborn erhielt sie 2016 den Paderborner Theaterpreis „Beste Darstellerin“ und gründete zusammen mit 4 Kolleg*innen in Eigenregie das Musik-Gesangs-Quintett „Not so quiet“. Ihre eigenen Texte waren 2017 Teil der Stückentwicklung „Reformation Celle“ und sie schrieb Monologe und Szenen für den Jugendclub des Schlosstheater Celle, den sie zusammen mit einem Kollegen für eine Spielzeit leitete.
Seit 2019 arbeitet sie wieder freischaffend als Schaupielerin, Schauspieldozentin und Autorin und arbeitet mittlerweile auch als Synchronsprecherin. Im November 2022 war sie bereits in „Sticks and Stones – Worte sind wie Tretminen“ im Hofspielhaus zu sehen, nachdem ihre Szenische Lesung „Baby, Bühne und der Blues – eine Schauspielerin wird Mutter“ Im Juni desselben Jahres Premiere hatte, die mittlerweile auch im Kulturverein „Forum 2“ in München und in der Westtorhalle in Murnau gezeigt wurde.

Markus Herzog

© Johannes Herzog

Markus Herzog war bereits mit Cantosonor im Hofspielhaus zu Gast. Und spielte/sang in den Eigenproduktionen Tagebuch einer Liebe und Carmen Sedlmayr mit.

Der bayerische Tenor Markus Herzog hat sich, nach einem Intermezzo des Studienfaches Verfahrenstechnik, erst spät zum beruflichen Musizieren entschieden. Nach seiner Ausbildung am Richard-Strauss Konservatorium begann er seine Berufung im Opernchor Ulm auszuleben. Nach sechsjähriger Interimszeit als Chortenor wurde der Wunsch als Solist auf der Bühne zu stehen so stark, dass er die Sicherheit des Festengagement verließ und bei den Orfffestspielen in Andechs das erste Mal als freier Solist auftrat. Nach Stationen am Theater Regensburg und Augsburg folgte der Sprung an die Bayerische Staatsoper und zu den Tiroler Festspielen Erl. An den Theatern Nürnberg, Würzburg und Ulm kam es ebenfalls zu Gastengagements. Sein Repertoire beinhaltet sowohl Bachkantaten und Barockwerke, als auch Romantik und Moderne. Vom lyrischen Charakterfach ist die Stimme nun seit 5 Jahren ins jugendlich-dramatische gewachsen. Der Auftrittsschwerpunkt liegt im deutschsprachigen Raum.

Dieter Holesch

(c) Dieter Holesch

Im Hofspielhaus kann man ihn mit Julia von Miller mit „Fifty Fifty“ sehen.

Komponist, Produzent, Arrangeur und Gitarrist

Mitwirkender in erfolgreichen Kinoproduktionen wie „Der Schuh des Manitu“, „Der bewegte Mann“ oder „Manta Manta“, mehr als 80 Live-TV-Produktionen und über 1000 Studioeinsätze für Werbung, Verlags- und CD-Produktionen, Industriefilm und mehr.

Mitwirkender in mehr als 200 Musikproduktionen (Lauryn Hill, Kool and the Gang, Udo Jürgens, Marianne Rosenberg u.v.a.). Als Gitarrist in fast allen Stilistiken zuhause (Jazz, Pop, Rock, Ska, Hip-Hop, Dixie, Musette, Country etc.).

Daniel Holzberg

Daniel Holzberg wurde in München geboren und entdeckte seine Leidenschaft für Schauspiel und Regie in einem sehr jungen Alter. Während seines Schauspielstudiums an der THEATERAKADEMIE AUGUST EVERDING (2013‐17), spielte er u.a. am Theater… und so fort, Torturmtheater Sommerhausen, Teamtheater, Theater Wasserburg und am Metropoltheater. Darauf folgten ein zweijähriges Festengagement am Landestheater Tübingen und Rollen in Filmen/Serien wie TATORT (2019), THE QUEEN’S GAMBIT (2020), BECKENRAND SHERIFF (2021), GUGLHUPFGESCHWADER (2022) und zuletzt THE ZONE OF INTEREST (2022). Seit 2019 studiert Daniel Regie an der FILMAKADEMIE WIEN. Sein Kurzfilm TRIUMPH DES SCHAUSPIELERS, den er gemeinsam mit Ercan Karaçayli schrieb, wurde 2022 für einen Studenten-BAFTA nominiert.

Barbara Hordych

© Alessandra Schellnegger

Im Hofspielhaus ist sie in Irgendjemand wartet immer zu sehen.

Barbara Hordych hat Germanistik, Sprachwissenschaft und Mittelalterliche Geschichte an der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf studiert. Im Anschluss war sie für die ARD als Drehbuchautorin tätig sowie als Lehrbeauftragte für Drehbuchschreiben an der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf. Sie hat zwei bereits erwachsene Kinder, lebt in München und arbeitet seit 2008 als Journalistin für die Süddeutsche Zeitung. Heute ist sie dort Redakteurin im Ressort Kultur. 2021 erhielt Barbara Hordych den Dietrich-Oppenberg-Medienpreis 2021.

Peter Hösl

Peter Hösl wurde geboren – in Landshut, im Winter, an einem Sonntag.

Die musikalische Sozialisation fand, neben einer ausgiebigen Betätigung als Keyboarder in einer Tanzband, an der Berufsfachschule für Musik in Altötting und am Orff-Institut der Universität Mozarteum in Salzburg statt. Tasten und Sticks waren hier maßgeblich beteiligt.

Da ihn nicht nur die Musik, sondern auch die Clownerie brennend interessierte, machte er Kurse und Ausbildungen bei Steffan Cassani und Walter Anichhofer. Dies führte zur Aufführung des Kindertheaterstücks „Flic-Flac-Tic-Tac“ an zahlreichen Schulen in Bayern, sowie zu einer mehrjährigen Tätigkeit als Clown-Doctor am Landeskrankenhaus Salzburg.

Seit 2002 unterrichtet er an der Athanor-Schauspielakademie in Passau (früher Burghausen) Musikgeschichte und „Musikalische Gestaltung“ für Schauspielende und korrepetiert die „singing actors“ bei Lieder- und Chansonabenden, Musical-Workshops oder -aufführungen, wie z.B. im „Little shop of horrors“.

Mit hochgeschätzten Musikfreund:innen tourt Peter seit 2020 als „Die Mundwerker“ mit „humorbiden Liedern“ über die süddeutschen Bühnen und sie folgen dem Bonmot von Gerhard Bronner: „Humor ist ein Abfallprodukt der Intelligenz“. Diesem Motto folgend, konnten die fünf 2023 den 1. Platz beim Hallertauer Kleinkunstpreis erringen.

Mira Huber

(c) Fabian Raabe

Im Hofspielhaus stand sie in der Eigenproduktion Anaerob auf der Bühne und leitet den Jugendclub seit 2020/21 zusammen mit Sascha Fersch. Außerdem konnte man sie im Februar 2021 in der Eigenproduktion Richard, III. sehen. Aktuell spielt sie zusammen mit Götz Otto unter der Regie von Sascha Fersch in der neuen Eigenproduktion Kafka, Otto, Huber.

Mira Huber, geboren und aufgewachsen im Chiemgau, absolvierte ihr Schauspielstudium von 2013 bis 2017 an der Otto Falckenberg Schule in München. Im Rahmen ihres Studiums war sie in diversen Produktionen an den Münchner Kammerspielen zu sehen. Ihr erstes Engagement nach dem Studium führte sie im Sommer 2017 an die Luisenburg Festspiele, wo sie für ihre schauspielerische Leistung mit dem Nachwuchspreis ausgezeichnet wurde. Im Jahr darauf war sie erneut dort engagiert. Parallel war sie von 2017 bis 2019 festes Ensemblemitglied am Stadttheater Pforzheim. Anschließend wechselte sie ans Mainfranken Theater. Außerdem wirkt sie immer wieder in verschiedenen Film-/Fernsehproduktionen mit.

Gerold Huber

Im Januar 2016 spielte er die 9. Symphonie von Ludwig van Beethoven im Hofspielhaus.

Man muss Worte spielen können – dieses Bonmot über die Profession des Liedbegleiters trifft es bei Gerold Huber sehr gut. Ihn zeichnen Empathie und eine enorme technische Kompetenz am Klavier aus. Gerold Huber, der 1969 in Straubing geboren wurde, studierte zunächst Klavier als Stipendiat an der Hochschule für Musik und Theater bei Friedemann Berger in München. Ohne dass er eine Karriere als Liedbegleiter im Sinn hatte, weckte sein Schulfreund Christian Gerhaher in ihm die Leidenschaft für das Kunstlied. Es folgten Studien in Liedbegleitung bei Helmut Deutsch und der Besuch einer Liedklasse bei Dietrich Fischer-Dieskau in Berlin.

Heute sind Gerold Huber und Christian Gerhaher als festes Lied-Duo international erfolgreich und Gewinner zahlreicher Auszeichnungen, unter anderem des Preises der deutschen Schallplattenkritik und des Echo Klassik. Neben seiner Haupttätigkeit als Liedbegleiter widmet sich Gerold Huber als Solo-Pianist den Klavierwerken von Bach, Beethoven, Brahms und Schubert, lehrt an der Hochschule für Musik in Würzburg Liedbegleitung und engagiert sich als künstlerischer Leiter der Pollinger Tage für Alte und Neue Musik – eines Festivals, welches seit 2016 Kammerkonzerte mit Lesungen, Vorträgen und Ausstellungen verbindet.